Tatsächlich durchgehalten

Frei nach dem Motto #bepartof8 habe ich tatsächlich meine guten Vorsätze durchgehalten. Im Januar habe ich keinerlei Süßigkeiten gegessen. Ich bin sehr stolz auf mich. Das gute daran ist, dass es nicht ein Vorsatz bleibt, sondern hoffentlich schon zu einer guten Angewohnheit geworden ist. Zusätzlich dazu habe ich auch sämtlichen Industriezucker gemieden.

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© Simone Hainz / pixelio.de

Wissentlich (habe intensiv darauf geachtet) habe ich nur bei einer Mahlzeit eine Ausnahme gemacht. Ich habe meine Blaubeerpfannkuchen mit Zimtzucker bestreut, sonst schmeckt es nicht!!

© campomalo / pixelio.de

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Positiver Nebeneffekt: Meine Haut ist merklich reiner geworden!
Bezüglich des Trainings kann ich berichten, dass es sportlich weiter aufwärts geht. Neben meiner regelmäßigen Stabi-Übungen war ich tatsächlich wieder öfter laufen, schwimmen, habe das Fitnessstudio im Hotel in Korea benutzt und war beim Probetraining bei FitX in Dortmund, da es unweit meiner Arbeitsstelle liegt. Somit ist es möglich #strenghtatwork zu betreiben. Ich gehe nach meiner Erkältung noch einmal zum 2. Probetraining, aber ich denke, ich werde es weiter beibehalten und meiner Regeneration für den Rücken und dem Start in meine zweite Laufkarriere so weiter zuträglich sein.

Jetzt ist es nur Zeit, mir neue Punkte meiner Liste für den Februar/März zu suchen, um weiter gute Angewohnheiten zu generieren.

Kurzes Update zum letzten Post

So sieht es in den – im letzten Post angeführten – vier Punkten momentan aus:

  1. Keine Süßigkeiten Tatsächlich habe ich in 2016 noch keine einzige Süßigkeit gegessen und momentan fehlt mir auch nichts. Es kann natürlich sein, dass dann irgendwann der Yieper kommt.
  2. Weniger Zucker Industriezucker habe ich bislang auch noch nicht wissentlich verwendet. Das überprüfe ich gegenwärtig noch sehr akribisch.
  3. Ernährung tracken Das funktioniert mit der MyFitnessPal App echt gut. Leider kann ich die Lebensmittel hier in Südkorea nicht abwiegen und finde die Zutaten auch nicht so gut in der Datenbank, aber ich gebe mir viel Mühe, die Lebensmittel trotzdem zu posten. Wenn ich Zweifel habe, ob es das Richtige ist, dann schlage ich noch einmal 15% auf die Kalorien auf. Im Durchschnitt sollte ich damit ganz gut fahren. Zumindest isst man bewusster und steckt sich nicht immer „einfach so“ etwas zwischen die Kauleisten.
  4. Mehr bewegen:
    1. Lauf mit Polar S3+ Footpod Am 09.01. habe ich endlich meinen „neuen“ Polar Schrittzähler (*) bei einem Mittagslauf im Büro kalibrieren können. Fazit bisher: 80-90er Schrittfrequenz (mit einem Fuß) oder wahlweise auch 160-180er Schrittfrequenz (mit beiden Füßen) ist gar nicht so einfach aufrecht zu halten, während eines Laufes. Die Lauftechnik hat sich dort wohl echt schlecht eingeschliffen. Ich hatte das Gefühl, ich tippel meine Strecke, wie Rocky Balboa die Treppe hinauf.
    2. Schwimmen im Hotel Das Hotel in Seoul hat einen eigenen 15m langen Pool mit drei Bahnen. Das habe ich nach dem anstrengenden Hinflug zum Anlass genommen, mich etwas zu verausgaben. Unglücklicherweise habe ich meine Schwimmbrille im Hotelzimmer vergessen und zu spät bemerkt, dass meine Augen total gereizt sind. Nach 45 Minuten Frei-Schwimmen konnte ich kaum die Augen aufhalten und musste aufhören.
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    3. Fitnessstudio im Hotel Nachdem sich meine Augen etwas erholt haben, bin ich dann Abends noch einmal auf die dritte Etage gefahren und habe ein paar Eisen gestemmt. Hauptsächlich habe ich schöne Übungen für den Rücken gemacht und das erste Mal einen Inversion Table (*) benutzt. Das Stretching der Wirbelsäule darauf tut richtig gut. Bedauerlicherweise sind diese Dinger motorisiert ganz schön teuer und sehr groß. Wir haben eh nicht genug Platz…

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Gute Vorsätze für 2016

So, nach der ganzen Schlemmerzeit über die Feiertage – wie es immer so ist – habe auch ich Fünfe gerade sein lassen und leider einige gute Angewohnheiten schleifen lassen. Das will und muss ich jetzt wieder ändern! Der Jahreswechsel bietet sich als Neuanfang an, wobei man auch nicht unbedingt ein spezielles Datum braucht.

»Der beste Tag etwas zu ändern ist immer heute!«

Ich möchte euch nun hier kurz zusammenstellen, was ich mir denn für 2016 vorgenommen habe. Zunächst einmal kommen hier die Punkte, die ich in den ersten Wochen des Jahres umsetzen möchte. Somit will ich versuchen, dass diese wieder in gute Angewohnheiten übergehen, so dass sie hinterher selbsttätig laufen und ich mich dann nicht mehr damit beschäftigen muss. Danach kann ich mich auf weitere Punkte der Liste fokussieren. Nun also einmal im Detail:

  1. Keine Süßigkeiten! In diesem Punkt kann ich sehr diszipliniert sein, wenn ich das möchte. Sobald ich allerdings einmal schwach geworden bin, wird es wieder sehr hart. Bei mir heißt es immer: »Schokolade? – Ganz oder gar nicht!« Deshalb darf ich es erst gar nicht soweit kommen lassen und deswegen gibt es für die ersten vier Wochen des Jahres erstmal überhaupt keine Süßigkeiten! Das Ganze ist als Familienvater mit drei kleinen Kindern und voller Süßigkeitenschublade zu Hause gar nicht so einfach!!

    © Torsten Remp / pixelio.de

    © Torsten Remp / pixelio.de

  2. Verzicht auf Zucker! Dieser Punkt geht ein bisschen Hand in Hand mit dem ersten. Den Anstoß dazu gab das eBook von Food und Motivation von Michael Fettwech,  dem Freeletics Idol. Man denkt, man nimmt gar nicht so viel Zucker zu sich und wenn man dann mal genauer hinschaut, dann ist es doch gar nicht so wenig. Zum Beispiel trinken meine Frau und ich am Wochenende gerne Cappuccino oder Latte Macchiato und das schmeckt mit Zucker natürlich besser. Nun versuche ich wieder, diese Extra Portion Zucker wegzulassen. Man muss einfach ein Bewusstsein dafür erlangen und dieses dann aufrecht erhalten, damit es in Zukunft auch mit wenig oder keinem Zucker weitergehen kann.

    © Lupo / pixelio.de

    © Lupo / pixelio.de

  3. Ernährung tracken! Das habe ich schon zwischendurch immer mal wieder für eine gewisse Zeit gemacht und habe dann gemerkt, wie viel man eigentlich so ist beziehungsweise dass man weniger ist oder bewusster ist, wenn man einfach aufschreibt, was man alles ist. Ich benutze hierfür die App MyFitnessPal und diese hilft mir in relativ kurzer Zeit mein Frühstück, Mittagessen, Abendbrot und Snacks zwischendurch fest zu halten (die Datenbank ist sehr groß und findet schnell sehr viele Lebensmittel).

    MyFitnessPal / App Store

    MyFitnessPal / App Store

  4. Mehr Bewegung! Dieser Punkt ist bewusst allgemein gehalten. Obwohl man Ziele ja lieber spezifisch aufschreiben sollte, habe ich mich dazu entschieden, diese allgemeine Version zu wählen gerade nach der langen Sportpause. Ich möchte mir nicht diktieren, dass ich so und so viele Läufe, bzw. so viele Kilometer in der Woche laufen muss oder dass ich dreimal die Woche schwimmen gehen muss, sondern am Anfang steht der Fokus einfach auf mehr Bewegung! Das muss halt nicht ein Lauf sein, das muss auch keine Schwimmeinheit sein. Das kann auch mal ein ausgedehnter Spaziergang, Toben mit den Kindern oder sonstige Alltagsaktivitäten sein. Meine „neue“ Apple Watch hilft mir sehr dabei, motiviert zu bleiben, da sie die drei Ringe darstellt, die es gilt am Ende des Tages voll zu haben.

    © Rike / pixelio.de

    © Rike / pixelio.de

Natürlich gibt es noch eine ganze Reihe an anderen guten Vorsätzen, die ich in diesem Jahr umsetzen möchte, aber mit den oben genannten fange ich dann jetzt erst mal an. Wenn diese oben genannten Punkte zur Routine geworden sind, dann fange ich an, auch weitere gute Vorsätze anzugehen, denn man soll ja immer nur einen Hasen zur Zeit jagen. Von daher will ich mir nicht alles direkt für Anfang Januar vornehmen, denn dann klappt das sowieso nicht.

In der Podcast-Episode Recommendations and resolutions for 2016 von der Tim-Ferriss-Show wurde durch Kevin Rose eine Empfehlung für eine App gegeben, die einem helfen soll, etwas besser Statistik zu betreiben und seine guten Vorsätze täglich vor Augen zu haben. Die App nennt sich Way of Life und ist kostenlos im App Store zu bekommen. Ich werde sie mal ausprobieren und berichten, ob sie für meine Zwecke taugt.

Way of Life / App Store

Way of Life / App Store