Nach meiner positiven Erfahrung in Edinburgh habe ich meine Laufsachen auch mit in den Winterurlaub genommen…
Einen Tag nach meiner Rückkehr aus Edinburgh ging es mit der Family ins Kleinwalsertal in den Skiurlaub!
Auch hier konnte ich morgens bevor die Mäuse aufgestanden sind, meine Laufsachen überschmeissen. Montag bin ich ein bisschen mehr als 6km auf Erkundungstour gewesen. Wettertechnisch hatte ich Glück. Wolkenlos konnte ich einen einen Wahnsinns-Sonnenaufgang über den Zweitausendern beobachten.
Allerdings hatte ich die Steigungen unterschätzt. War schon viel anstrengender als im eher flachen Ruhrgebiet! Als ich zurück kam, konnte ich vorne an der Strasse Brötchen für die hungrigen Mäuler mitbringen und meine Familie wecken.
Am Mittwoch morgen hatte es dann leicht geschneit. Als ich in die andere Richtung gelaufen bin mit meiner „Laufen, Laufen, Laufen“-Playlist im Ohr, hatte ich auf einmal den Winterdienst hinter mir. Mensch, was habe ich mich erschreckt, als auf einmal ein Riesenschneepflug hinter mir war. Die Laufeinheit war auch nur um die sechs Kilometer lang, was aber aufgrund der überwundenen Höhenmeter mehr als genug war.
Da es seit Mittwoch nicht mehr aufgehört hat zu schneien, war heute morgen der Bürgersteig über und über mit Schnee bedeckt, so dass ich auf der Straße gelaufen bin. Gott sei Dank waren morgens um 6:00 Uhr nicht so viele Autos unterwegs. Ich brauchte also nur sporadisch auf die Seite hüpfen und zwei Schritte durch den Tiefschnee laufen.
Neben den drei Laufeinheiten bin ich mit meiner Frau in diesem Urlaub auch Snowboard gefahren. Das hilft natürlich, die bislang etwas asketische Lebensweise ein bisschen aufzugeben und mir das ein oder andere Mal etwas zu gönnen. Mal sehen, was die Waage anzeigt, wenn wir wieder zuhause sind…