Aufgrund des nahenden 10km-Wettkampfes in Münster will ich ja vorher noch ein paar Kilometer bolzen, damit die Kondition am Tage des Geschehens auch hinreichend ausreichend ist. Daher war heute der dritte Tag in Folge ein Läufchen vor dem Frühstück angesagt. Montag habe ich ja den 10km Testlauf gemacht. Den habe ich schon am gleichen Tag in den Knochen gemerkt. Daher gestern ein kurzes, regeneratives 5km-Läufchen, um die Beine auszuschütteln. Heute morgen bin ich dann auf die nächste 10km Runde gestartet. Ich wollte zwar auch heute morgen eher gemütlich laufen, aber die Beine waren trotz des Ausschüttelns gestern ziemlich schwer. Ich bin am Ende 10,64km gelaufen mit einer Ø-Pace von 06:40 min/km. Gesamtzeit ergibt sich somit zu 01:11:02. Daher bin ich für meine Verhältnisse eher spät wieder Zuhause angekommen (7:10 Uhr). Meine Frau war schon im Bad und war erstaunt, dass ich noch nicht von der Laufrunde zurück war. Beim anschliessenden Dehnen spürte ich meine Oberschenkel und Waden recht stark und ich freute mich ab diesem Zeitpunkt, dass nun bis Freitag morgen Regeneration angesagt ist. Morgen also Ausschlafen!
Das hört sich ja nach Stress an? Ich habe mir die letzten Wochen auch viel Stress gemacht und wollte schneller werden, nun tut mir wieder mein Sehne weh und ich bin unzufrieden/gestresst.
Letzte Woche bin ich zufällig auf dieses Buch gestoßen: „Laufend gesund: … Erfolgsformel meditatives Laufen –
–Ich habs gleich verschlungen und komme zum Fazit, das Dr. Strunz recht hat. Das man eher locker und nicht so verbissen laufen sollte, echt zu empfehlen das Buch.
Ich lass jetzt die 5 km Läufe sausen, konzentriere mich auf langsamere, längere „Genussläufe“ und meinen 1/2 Marathon (jetzt ohne Zeit Stress – ankommen ist alles).
Ja, das stimmt. Ein bisschen stressig war es im Nachhinein schon. Allerdings lief es währenddessen aber echt gut. 🙂
Nach dem Tag Pause gestern, hatte ich heute morgen wieder einen Genusslauf, inkl. Aufnahme von neuem Futter für die nächste Episode…
Kleiner Laufbericht von heute morgen folgt nachher.
Gruß,
Daniel
Pingback: Ready, set, enjoy… |