Wie es bei den meisten „laufenden“ Familienvätern ist, kommt auch bei mir die Familie an erster Stelle! Heute morgen klingelte mein Wecker um 5:30 Uhr. 30 Sekunden später wachte unser Jüngster auf und ließ sich nicht mehr beruhigen. Auch bei Mama im Bett war es nicht richtig. Es war nur gut, wenn er bei Papa – sprich: bei mir – auf dem Arm war. Ich sah schon meine Laufeinheit ausfallen.
Dann haben wir dem Kurzen ein Milchfläschchen gemacht. Dieses hat er dann ohne Murren bei meiner Frau im Bett getrunken, während ich mich prophylaktisch schon mal in meine Laufklamotten geschmissen habe mit der begründeten Hoffnung, dass der Kurze nach dem Fläschchen wieder einschläft.
Mein Glück: Genau das ist eingetreten!!
Dass heisst: Ich konnte mit zehnminütiger Verspätung meine Laufeinheit antreten. Heute war es wieder wärmer als vorgestern. Das iPhone meldete 4°C. Draussen erwartete mich dann eine „zähe Suppe“! Es war nicht richtig nebelig, es hat aber auch nicht richtig geregnet. Es war irgendetwas dazwischen! Da es kein richtiger Regen war, war es auch im Gesicht nicht so unangenehm. Normalerweise setzte ich bei Regen immer ein Cappy auf, damit die Regentropfen nicht so in die Augen gelangen. Das Cappy hatte ich aber heute morgen gar nicht angezogen. Ich bin dann auf den 10 Kilometern meine momentan persönliche Bestzeit (1:00:48) gelaufen. In der Vergangenheit war ich allerdings schon schneller, aber da will ich ja wieder hin!
So jetzt ist erstmal Wochenende und Regeneration angesagt. Am Montag werde ich dann morgens eine Laufeinheit absolvieren, wenn es meine Gesundheit und die Familie zulässt. Am Nachmittag fahre ich dann nach Paris auf Dienstreise und hoffe, dass ich dort meine Laufeinheiten an der Seine durchführen kann. Meine Erfahrungen und Erlebnisse werde ich natürlich dann hier posten.