Nightlife im Ruhrgebeat

Am 12. Dezember 2011 habe ich beim Nightlife Run in Dortmund mitgemacht. Aufgerufen hatte Laufsport Bunert in Zusammenarbeit mit Brooks, um Nightlife Equipment und Stirnlampen zu testen. Schon damals gefielen mit die Nighlife Items sehr gut. Von deren Funktionalität konnten wir uns ja bei dem Lauf intensiv überzeugen. IMG_0106 - Arbeitskopie 2IMG_0109 - Arbeitskopie 2

Nun heißt es für mich „Nachtleben einmal anders“ 😉

20130313-143853.jpgUmso mehr hat es mich gefreut, dass in meiner dritten Amtszeit als Messenger bzw. Ambassador mein Testpaket textilseitig fast ausschliesslich aus Sachen der Nightlife Kollektion bestand. Erste Amtshandlung – wie immer – alles waschen! Kommt ja auch genug zusammen. 😉 Die Nightlife Sachen, wie alle anderen Sachen auch, trocknen sehr schnell und sind dann meist am nächsten Tag schon wieder einsatzbereit. Zu den einzelnen Vorteilen nun mehr:

 

 

Nightlife Jacket III Gesehen werden:

Für hohe Sichtbarkeit und Sicherheit

Für erhöhte Sicherheit bei schlechten Lichtbedingungen – wie Nebel oder Dämmerung – bietet unsere Nightlife Kollektion eine Auswahl von Produkten in auffälligen Farben mit Reflektoren, damit du besser gesehen wirst.

Sei trocken

Feuchtigkeitsabweisend

Der perfekte Schutz mit einem unserer vielen wasserfesten Produkte bei Regen, leichtem Niederschlag, nassem Schnee, matschigem Schneeregen oder auch Monsunregen.

Sonstige Punkte: Angenehm trockener Tragekomfort durch wind- und wasserabweisendes Gewebe. Mehr Bewegungsfreiheit durch Stretch-Gewebe im Unterarmbereich.

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Dropdown-Taschenklappen mit Reflektoren sowie ein reflektierender Frontreißverschluss garantieren optimale Sichtbarkeit zu jeder Tageszeit. Seiten-Reißverschlusstaschen und eine feuchtigkeitsabweisende Medientasche innen für all Eure wichtigen Dinge.

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Angenehmes Ärmelbündchen mit Daumenschlaufen und Fliphandschuh für optimalen Komfort bei kühleren Temperaturen.

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Ein paar Läufe habe ich trotz meiner langwierigen Verletzung dennoch gemacht.

Mein Eindruck: Da ich ja meist früh morgens laufen gehe, wenn der Rest meiner Familie noch schläft, ist es eigentlich noch dunkel oder zumindest dämmerig in dieser Jahreszeit. Mit der Nightlife Jacket III wird man aber wirklich gut gesehen. Vorher habe ich immer eine Warnweste über eine normale Laufjacke gezogen. Dieses Extrateil kann ich mir nun getrost sparen!

Run Happy!!

 

Energie am morgen und unterwegs

Maxinutrition.de hat mir freundlicherweise angeboten, eins ihrer Produkte auszuprobieren und meine ehrliche Meinung unter meinen Lesern, Hörern und Followern kundzutun. Schon beim Lesen der Emailanfrage konnte ich feststellen, dass sich wirklich mit meiner Seite auseinandergesetzt wurde und es sich um keine Standard-Serien-Email an alle Blogger handelte. Dieses seriöse Auftreten schaffte Vertrauen. Nach der Zusage, habe ich mich dann auf deren Website mit den Produkten auseinandergesetzt und den entsprechenden Testkandidaten schnell gefunden. Als Ausdauer-Hobby-Sportler habe ich mich intensiver im Bereich »Energie und Regeneration« umgesehen. Das Viper Boost Gel in der Geschmacksrichtung »Citrus Burst« ist es dann geworden.

Geplant war, ein Gel mit auf die langen Läufe der Halbmarathon Vorbereitung zu nehmen und ggf. direkt eins direkt morgens vor dem Lauf zu nehmen, da das Gel auch mit Koffein ausgestattet ist. Ich laufe ja generell morgens vor dem Aufstehen meiner Familie. Auch die langen Läufe habe ich immer absolviert, bevor die Familie aufwacht. Da ich die langen Läufe nicht komplett nüchtern schaffe, habe ich an diesen Tagen dann wenigstens eine Banane gegessen. Leider bin ich aufgrund meiner Verletzung bislang nur zweimal dazu gekommen, das Gel mitzunehmen bzw. einmal als Frühstücksersatz vor dem Lauf einzunehmen.

Mein Ausgleichssport bis ich wieder ins regelmässige Lauftraining einsteigen kann, ist momentan das Schwimmen. Es hat sich herauskristallisiert, dass ich die Schwimmeinheiten ganz gut während meiner Mittagspause absolvieren kann. Wir haben ein Hallenbad in der Nähe, welches über 50m Bahnen verfügt. Deshalb gehe ich dorthin, habe aber dann immer „nur“ morgens gefrühstückt und schwimme vor dem Mittagessen, welches meist nur aus einem belegten Brötchen oder Baguette besteht, das ich dann auf der Rückfahrt ins Büro esse. Je nach Schwimmeinheit ist aber ein bisschen extra Power von Nöten. In diesen Fällen bin ich froh, dass ich ein Sachet des Viper Boost Gels nehmen kann. Das hilft mir sehr durch die anstrendende Einheit, wenn ich nicht nur vor mich hin plantsche. 🙂

Zutaten: Wasser, Maltodextrin, Saccharose, Dextrose, Fructose, Säuerungsmittel Citronensäure, Phosphorsäure, Natriumchlorid, Verdickungsmittel Cellulose, Xanthan, Aroma, Koffein, Farbstoff Ammonsulfit-Zuckerkulör, Konservierungsstoffe Kaliumsorbat, Natriumbenzoat.

Die Wikipedia erklärt die Vorteile von Maltodextrin im Ausdauersporteigentlich ganz gut:

Maltodextrin im Ausdauersport

Maltodextrin wird aufgrund seiner für die Sporternährung vorteilhaften Eigenschaften häufig zur Herstellung von isotonischen Getränken oder hochkalorischen Gels verwendet, meist in Kombination mit dem Fruchtzucker.

Das Polysaccharid Maltodextrin hat zwar einen hohen glykämischen Index, bietet jedoch im Vergleich zu kürzerkettigen Kohlenhydraten wie Rohr-, Malz- oder Traubenzucker folgende Vorteile:

  • Maltodextrin besitzt bei Zufuhr der gleichen Energie (Kalorienzahl) eine viel niedrigere Osmolarität, bindet also weniger Wasser an sich. Dadurch lässt es sich auch im Zustand der körperlichen Dehydratation leichter trinken („es klebt nicht so“). Im Darm spielt die geringere Osmolarität allerdings keine wesentliche Rolle mehr, da längerkettige Kohlenhydrate zur Resorption im Verdauungstrakt gespalten und somit zu kürzerkettigen werden.
  • Maltodextrin ist geschmacksneutral. Kürzerkettige Kohlenhydrate werden bei Zufuhr größerer Mengen meist als unangenehm süß empfunden.
  • Insbesondere aufgrund der letzten beiden Punkte kann durch Maltodextrin eine höhere Kalorienzahl zugeführt werden als durch kürzerkettige Kohlenhydrate.

Für mich überwiegt hierbei der Punkt der niedrigen Osmolarität. Das „es nicht so klebt“ bringt den Vorteil, dass man das Viper Boost Gel auch ohne Wasser einnehmen kann. Man verspürt nicht die Notwendigkeit dringend nachzuspülen. Auch die Geschmacksneutralität ist ein Vorteil gegenüber Gels von Mitbewerbern. Es ist halt nicht so süß, aber das ist ja nun wirklich Geschmackssache! Die einen mögen es lieber so, mir sagt das nicht so süße Gel mehr zu.

Die restliche Power für den Körper kommt aus der Saccharose, der Dextrose und der Fructose. Die Kombination aus den vier genannten Inhaltsstoffen nennt sich bei Maxinutrition Maxcarb oder auch 4-Komponenten-Kohlenhydrat. Um den Organismus noch etwas mehr in Gang zu kriegen, enthält ein 60ml Sachet des Gels 100mg Koffein. Das sorgt unter anderem auch für einen Konzentrationsboost.

Alles in allem eine gute Sache. Sobald ich mich wieder regelmäßig im Lauftraining befinde, werde ich noch etwas zum Gebrauch auf langen Läufen schreiben.

To be continued!

Schwimmen in der Mittagspause

© Katja Fuhr-Boßdorf / pixelio.de

Bewegung tut gut. Bewegung ist das A und O. Bewegung sollten Sie beibehalten. Das alles sind Sätze, die ich in der letzten Zeit oft von den Gesundheitsexperten (Orthopäde, Physiotherapeut) zu hören bekam. Das habe ich ja auch gemerkt und es tat mir auch gut. Solange, bis man die falsche Bewegung macht! In meinem Fall ein Regal im Kinderzimmer auf den Boden kippen. Auf einmal zog es wieder hinten im Rücken, dass es nur so piekste. Ich hatte keine richtigen Schmerzen, aber es war genau die Stelle, wo die Physiotherapeuten mein Bindegewebe massierten. Angst machte sich breit. Was, wenn die Verletzung wieder aufreisst, sprich es sich verschlimmert??

Sofort versuchte ich, mich auf dem rechten Bein aufzustemmen, um zu prüfen, ob es schlimmer geworden ist. Dem Himmel sei Dank, erst einmal keine Verschlimmerung spürbar. Abends bei meinen Rückenübungen auch keinerlei Probleme von den Muskeln her. Schon komisch. Ich konnte das Stechen aber hervorrufen, indem ich diese Bindegewebsstelle, die genau über dem Beckenknochen liegt, mit dem Finger eindrücke. Es schmerzte in dem Fall – aber sehr oberflächlich. Das konnte eigentlich nicht die Bandscheibe sein.

Dennoch machte ich mir dann nachts – als ich zwischendurch mal aufwachte – wieder einen Kopf, obwohl ich keinerlei Probleme hatte, wenn der Körper zu Ruhe kam. Irgendwie machte ich mir doch Sorgen, spielte verschiedene Szenarien durch und hatte so 1 ½ – 2 Stunden zu wenig Schlaf. 🙁

Trotzdem legte ich mir gestern Abend dann noch ein Handtuch raus, um die Schwimmsachen für die Mittagspause mitzunehmen. Heute musste ich mich beeilen, weil ich um 13:00 Uhr das nächste Meeting hatte. Da fällt mir ein, ich wollte das Schwimmen in meinen Kalender eintragen, damit meine Kollegen mich erst wieder ab 13:30 – 14:00 Uhr als Teilnehmer buchen können. Gedacht – gemacht! Jetzt sehen meine Kollegen, dass ich dienstags und freitags mittags erst ab 13:45 Uhr zur Verfügung stehe. Sehr schön.

Der öffentliche Bereich war sehr voll heute. Sonst kam ich immer an, als die Schulen gerade fertig waren. Das sollte ich in Zukunft bedenken. Wahrscheinlich kann ich dann auch besser in der Nähe des Südbads parken. Ich bin also meinen Kilometer geschwommen, teilweise überholte ich Schwimmer vor mir, teilweise wurde ich überholt. Danach schnell geduscht, Haare trocken geföhnt, beim Bäcker ein belegtes Brötchen gekauft und aus dem Auto eine Mail an den Besprechungsorganisator geschrieben, dass ich auf dem Rückweg bin und mich eventuell 2 Minuten verspäte. Wieder im Büro angekommen noch schnell Gel in die Haare geschmiert, was zum Schreiben gegriffen und in den Konferenzraum gerannt. Der Rücken hielt. Ich hoffe, dass ich mir nur eine Zerrung zugezogen habe, denn der Körper sucht sich ja immer die schwächste Stelle aus.

Vorsichtige Laufeinheit die Dritte

Eigentlich bin ich kein ungeduldiger Mensch. Lauftechnisch hingegen sieht das anders aus! Da kann es mir irgendwie nicht schnell genug gehen (mit dem wieder ins Training einsteigen). Durch die letzten beiden Einheiten habe ich Blut geleckt. Als dann auch noch der Arzt grünes Licht gegeben hat, gab es kein Halten mehr. Ich wollte am liebsten 10 km auf Zeit laufen. Gott sei Dank bin ich bei dieser Verletzung etwas vorsichtiger. Ich habe mir erneut eine sehr konservative Einheit bei polarpersonaltrainer.com zusammengestellt. Diese Einheit bestand aus 5 Minuten Laufen und 2 Minuten Gehen – das Ganze wieder 4x im Wechsel. Bei der heutigen Runde musste meine RXC5 mich sehr bremsen. 😉

Das Aufwärmen verlief innerhalb der gesetzten Grenzen. Die anschließenden Laufabschnitte wollte ich immer schneller, als ich mir vorher auferlegt habe. Das heißt die Pulsuhr hat eigentlich ständig gemeckert. In den Gehpausen war sie dann mit meinem Tempo einverstanden. Bis zum Schluß war es ein harter Kampf, den dann doch der Laufcomputer gewonnen hat – der Gesundheit zu Liebe!

Nach der Laufeinheit habe ich dann nur schnell geduscht, da die Familie schon aufgestanden war und das Frühstück ganz laut meinen Namen gerufen hat 😉

Daher habe ich mich erst im Treppenhaus in der Firma gedehnt, denn die rechte Wade macht ja noch richtig was mit! Ich hoffe, es geht weiterhin bergauf, denn ich bin wirklich süchtig!

Bis zum nächsten Post: Schnürsenkel zu und raus in die Natur!

Run Happy!