1. Vollmond-Lauf 2012

Der Lauf heute morgen stand unter folgendem Motto:

1. Vollmondlauf 2012

Die Jungs von Run Herne haben zum dezentralen Laufevent bei Facebook eingeladen. Man sollte seinen heutigen Lauf – egal wo und wieviel man läuft – einfach unter dieses Motto stellen. Fand ich ne klasse Idee und so habe ich schnell zugesagt! Raus ging es heute morgen wieder wie gewohnt um kurz vor 6:00 Uhr. Es hat, wie so oft in den letzten Tagen, natürlich geregnet. Direkt am Anfang der Runde bin ich dann trotz Stirnlampe in eine dicke Pfütze getreten. Das Wasser spritze hoch und ich nahm ein paar hundert Milliliter mit dem anderen Schuh mit. Das Wasser ging durch bis auf die Socken! In diesen Situationen wünscht man sich doch den Ghost als GTX-Version.

Gegen Ende des Laufes habe ich erstes deutlich hörbar lautes Vogelgezwitscher vernommen (trotz Regen!). Ist der Frühling im Anmarsch? Draußen in der Natur zu laufen ist echt nicht zu überbieten.

Einen kleinen Exkurs in die Technik: Neben dem Kilometer – Tracking mit Nike+ und dem Training von Adidas MiCoach habe ich auf den letzten Läufen parallel dazu noch die Runtastic Pro App auf meinem iPhone angeschmissen. Diese Pro Variante gab es mal in der BMW Laufsport Sektion auf der deutschen Runner’s World Seite. Man konnte sich dort melden und wenn man einer von den ersten 6000 war, bekam man eine Email mit dem Freischaltcode für die Pro-Version dieser App von BMW gesponsert. Ich teste also jetzt nebenbei auch noch dieses Portal. Erstaunlich finde ich, dass drei Apps gleichzeitig auf dem iPhone auf das integrierte GPS zugreifen können. Alle Apps liefern zumindest sehr ähnliche Distanzen und Geschwindigkeiten pro Kilometer. Details folgen dann mal in der nahen Zukunft.

Alles in allem: Schön war’s! Leider habe ich aufgrund von Regenwolken den Vollmond nicht gesehen. Der leichte Regen hat mir heute allerdings nichts ausgemacht 😉

Laufen mit Orkan „Ulli“

Mein zusammen geschobener Trainingsplan sah heute einen 1 Stunde Lauf vor (inkl. Ein- & Auslaufen). Also bin ich heute morgen um kurz vor 6:00 Uhr auf meine 10km Runde gestartet.
Während ich mich anzog, betrachtete ich die aktuelle Wetterlage draußen. Straße trocken, böiger Wind, circa 5 Grad Celsius. ‚Wird ein entspannter Lauf‘ dachte ich so bei mir. Das änderte sich leider schlagartig, als ich unten im Flur meine Laufschuhe anzog und der böige Wind die Regentropfen an unsere Haustür warf. 🙁
Hilft ja nix: Buff über die Nase, raus in den Sturm und iPhone und Puls-Uhr gestartet.
Insgesamt bin ich zweimal richtig nass geworden. Einmal direkt auf den ersten zwei Kilometern und dann noch einmal gegen Ende der Runde, weil so schön war!

Meine Motivation, es trotzdem mit Orkan „Ulli“ aufzunehmen:

Sebastian hat ein Nike+ Tag Spiel gestartet, wobei jeder Teilnehmer mindestens 5km laufen soll.

Der oder diejenige, der/die als letztes nach der zufälligen Startzeit startet ist IT!
Mit Sebastian sind wir 4 Teilnehmer, wobei zwei leider krankheitsbedingt ausfallen. Da Sebastian gestern kurz vor der offiziellen Startzeit schon gelaufen war, hatte ich ein gutes Gefühl, mit meinem heutigen Morgenlauf der Erste in diesem Spiel zu sein. Dem war aber nicht so! Sebastian war schon 30 Minuten eher erneut auf der Laufstrecke. Der Herr scheint mir hoch motiviert ins Jahr 2012 gestartet zu sein. Two thumbs up!

Auch in 2012 gilt: Run happy!

 

Testbericht: LED Lenser H7 Stirnlampe

Stirnlampe Led Lenser H7

Für den Nightlife Run in Dortmund bekam ich eine H7 Stirnlampe zum Testen. Diese Lampe werde ich im Folgenden näher beschreiben. Sie besitzt ein Battery-Pack am Hinterkopf quasi als Gegengewicht zur eigentlichen Lampeneinheit auf der Stirn. Beide Einheiten sind durch ein verstellbares Gummiband verbunden. Die Lampe lässt sich so als Stirnband tragen. Es gibt auch bei diesem Modell kein unterstützendes drittes Band über den Kopf. Man kann die Lampe über einen Drucktaster oben nur ein- bzw. wieder ausschalten. Leider besitzt dieses Modell keinen Stromspar- und auch keinen Stroboskopmodus. Sie ist entweder an, oder ausgeschaltet. Durch ihre 170 Lumen erleuchtet sie die Strecke vor einem sehr gut. Pfützen, große Steine und ggf. Äste auf dem Weg lassen sich leicht auf einige zehn Meter erkennen. Die Lampe besitzt auch eine Neigungsverstellung, um direkt vor sich auf den Boden, oder aber etwas weiter entfernt zu leuchten. Unterhalb der eigenlichen Lampe befindet sich noch ein kleines Hebelchen. Damit kann man den Lichtstrahl aufweiten oder dichter fokussieren. Aufgeweitet leuchtet die Lampe auch lateral links und rechts einen weiten Bereich aus. Fokussiert kann man die Lampe fast als Suchscheinwerfer benutzen.

Leider kann ich nichts über die Lebensdauer der Batterien/Akkus sagen, da ich ja nur einen Lauf über 8km mit der Lampe gelaufen bin.

Im Vergleich mit der Petzl Tikka2 (Bericht findet ihr hier) hat die H7 für mich jetzt nicht so viele Vorteile, die mir wichtig wären. Deshalb würde der günstigere Preis der Petzl Lampe eine Anschaffung eher rechtfertigen, als der teuerere Preis der H7.

Nightlife Run in Dortmund

Gestern Abend war es soweit. Der Brooks Nightlife Run in Dortmund in Kooperation mit Laufsport Bunert aus Dormund stand an. Um 19.30 Uhr sollte es losgehen. Ich bin extra lange im Büro geblieben, habe mich dann aber gegen 18:45 Uhr umgezogen und fertig gemacht. Ich fahre zwar nur fünf Minuten zum Stadion, aber ich musste ja noch parken und wollte auf jeden Fall eher da sein.

Also ging es im Laufdress los zur Helmut-Körnig-Halle an der Strobelallee. Die Halle ist echt bescheiden ausgeschildert. Ich hatte Glück, dass ich oben an der Strobelallee auf Paul getroffen bin. Gemeinsam haben wir dann die Halle ausfindig gemacht und den Eingang gefunden. Dort hatten sich schon einige Läufer versammelt, aber wir waren nicht die letzten. Nach uns trudelten nach und nach immer mehr Läuferinnen und Läufer ein. Volker Bunert – einer der Veranstalter – nahm uns in Empfang und fragte, was wir denn gerne testen wollen. Ich fragte nach einer Nightlife Jacke und ein Paar Schuhen aus der PureProject Linie. Diese waren allerdings nicht da. Da müsse ich in seinen Laden kommen. Es gab den Ghost als GTX, den Adrenalin und ein weiteres Paar, an das ich mich momentan nicht mehr erinnere. Ich blieb dann bei meinen Leisten und lief in meinen Ghost4 ohne GTX 😉

Im Vorfeld hatten wir uns über Twitter und Facebook mit mehreren Läufern zu diesem Lauf verabredet. Unter anderem haben sich Paul alias @kiwirunning, Matthias aka @runherne, Sven alias @nordwork und meine Wenigkeit bei Facebook angemeldet. Sven musste leider aufgrund anderweitiger Termine kurzfristig absagen, aber es war schon super, die anderen Mittester auch mal in Real Life kennenzulernen.

v.r.: Paul, Matthias und Daniel

Ich hatte mir extra mein Messenger of Run Happy Shirt rausgelegt. Ein anwesender Läufer sprach mich daraufhin an, dass er mich am Mittwoch auf der Brooksseite gesehen hat. Da fühlte man sich gleich ein kleines bisschen berühmt 😉

Zurück zum Lauf: Bastian von Brooks hatte gesagt, er könne wegen seinem Rücken momentan nicht mitlaufen und würde deshalb in der Halle bleiben und auf unsere Sachen aufpassen. Als wir dann gegen 19:45 Uhr keine weiteren Läufer mehr erwarteten, stellten wir uns erst einmal alle draußen zum Gruppenfoto auf.Wir sind dann losgelaufen und genau wie bei dem Lauf mit den Brooks Vertrieblern in Münster vor ein paar Wochen, wollte mein GPS im iPhone wieder nicht so richtig mit der Nike+ und der MiCoach App. Ich habe aber auch immer nur bei solch „offiziellen“ Sachen Pech damit. Zuhause funktioniert das iPhone echt super. Vielleicht wird es doch schon schneller Zeit für eine anständige Pulsuhr mit GPS. Nach einem Reset habe ich folgende Strecke aufgezeichnet:

Es ging durch das natürlich dunkle Dortmund. Zuerst liefen wir durch ein kleines Waldstück, danach Richtung Rombergpark, um den See herum, an der B54 entlang zurück zur Halle. Die Nightlife Jacken und die Stirnlampen ließen uns als Truppe richtig leuchten. Das ist schon Wahnsinn, was so eine Leuchtfarbe und viele Reflektoren für eine Wirkung haben. Auf dem Weg zurück mussten wir eine Hauptstrasse überqueren. Alle Verkehrsteilnehmer verlangsamten ihr Fahrzeug zusehends aufgrund der 10-12 Läuferkopf-großen Gruppe. Die Jacke sollte ein Muss für jeden Läufer sein, der in dieser Jahreszeit zwangsläufig im Dunkeln unterwegs ist, sei es morgens früh, oder am späten Nachmittag.

Alles in allem hat es tierisch Spass gemacht und wenn es der Terminkalender zulässt, bin ich auch das nächste Mal wieder dabei!

Bis dahin: Run happy!!