Laufband – Einheit am Flughafen in Lyon

Am Mittwoch war ich dann den letzten Tag beim Kunden vor Ort. Mein Rückflug aus Lyon war allerdings erst am Donnerstag morgen sehr früh. Deshalb beschloss ich, mittwochs noch zurück nach Lyon zu fahren, den Mietwagen in aller Ruhe abzugeben und dann am Flughafen im Hotel zu übernachten. Dort im NH-Hotel gab es ein Fitnessraum inklusive Laufband. Wie die treuen Leser wissen, laufe ich ja lieber draußen in der Natur, aber erstens gibt es dort am Flughafen keine einladende Strecke und zweitens war es sehr warm, so dass ich mich entschieden habe, mich auf das Laufband zu schwingen.

 

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Das Laufband war ein LifeFitness Produkt. Ich habe mich zuerst erschreckt, dass es genau denselben Puls angezeigt hat, wie meine Pulsuhr. Dann stellte ich fest, dass es sich mit meinem Brustgurt verbunden hat und deshalb denselben Puls angezeigt hat. Das Laufband an sich war mit einem Touchdisplay ausgestattet, welches auch unterschiedliche Anzeigen der gelaufenen Strecke bot. Man konnte sich eine Ansicht in der Natur aussuchen, die ich benutzt habe. Das Laufband hätte mir aber auch Stadionrunden oder zwei bis drei andere Ansichten gezeigt.

 

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Höhentraining in Grenoble

 

Vom 26.06. – 29.06.11 ging es für mich auf Dienstreise nach Frankreich zum CEA Grenoble. Der Kunde fragte mich im Vorfeld, ob er mir ein Hotel in Institutsnähe reservieren soll oder wenn ich denn sowieso mit einem Mietwagen aus Lyon angereist komme, ob ich lieber auf dem Berg schlafen möchte. Die Berge rund um Grenoble seien so schön und wenn ich Natur bevorzugte, kann er mir ein paar Hotels auf 1000 – 1200 Höhenmetern empfehlen. Da ich meine Laufsachen eingepackt habe, und den Mietwagen aus Lyon gebucht hatte, habe ich mich dann für das Hotel du Col de L’Arc in Lans-enVercor entschieden. Es war ein wunderschönes kleines Familienbetrieb-Hotel mit urigem Charme. Von dort „oben“ benötigte ich zwar morgens 30-40 Minuten mit dem Mietwagen die Serpentinen wieder hinunter nach Grenoble zum Institut des Kunden, aber dass habe ich mir ja so ausgesucht.

Höhentraining Grenoble

Hier bin ich dann nachmittags/früher Abend gelaufen, da ich so gegen 17.00 Uhr beim Kunden fertig war und meine Familie dann auch noch unterwegs war. Ich habe dann also erst nach dem Laufen geskyped und geFaceTimed. Der Lauf an sich war sehr angenehm. Der Ort Lens-en-Vercors liegt zwar in den Bergen rund um Grenoble, aber dort – wo der Ort liegt – auf 1000 Meter Höhe befindet sich ein Plateau. Ich bin also wenig Höhenmeter gelaufen, trotz 10km Runde in den Bergen. Dennoch war es ein gutes Training, denn die Luft ist schon anders so in tausend Metern Höhe.

Ich bin dem Kunden sehr dankbar, dass er mich darauf gebracht hat, ein Hotel ausserhalb Grenobles zu buchen!

 

Startnummer B2RUN Dortmund

Freitag bin ich auch gelaufen, habe es aber nicht geschafft, einen Blogeintrag zu verfassen. Daher auch heute erst der Eintrag von gestern. Gestern morgen bin ich losgelaufen und unterwegs habe ich mich entschieden, eine leicht abgeänderte, kürzere Strecke zu laufen. Unser Jüngster hatte gestern wieder einen Termin früh morgens, so dass wir gesagt haben, dass wir (meine Frau und ich) uns mit dem Laufen beeilen. Es sind also insgesamt nur 8km geworden.

Gestern kam ich dann nach meiner Dienstreise von Lissabon in mein Büro und da lag ein DinA4 Umschlag auf meinem Schreibtisch. Adressiert war dieser an die Firma und dann mich. Allerdings nur mit meinem Vornamen und dem Nachnamen meines Büronachbarn.

Startnummer mit falschem Namen

Wie es der Zufall will, sitze ich nämlich mit jemandem in einem Büro, der mit Nachnamen Bernhards heisst. Uns unterscheidet in der Hinsicht halt nur der letzte Buchstabe. Streichen sie das „s“ und fügen sie ein „t“ an, dann haben sie Bernhardt. Das führt natürlich zu Konfusion, nicht nur bei Kunden, die anrufen. Auch die Kollegen kommen durcheinander. Jetzt kümmert sich unser Teamchef bei dem B2RUN darum, dass ich hoffentlich noch eine neue Startnummer mit meinem richtigen Namen bekomme.

Zurück zu dem Lauf gestern morgen: Es sind also nur 8km insgesamt geworden und ich bin die erste Hälfte auch in der blauen Zone gelaufen. Also schön gemächlich und nicht so lang. Das hat doch schon was von Tapering, oder?

Morgen muss ich um 9.00 Uhr in Köln beim Kunden sein. Der Zug fährt um 7.00 Uhr, da werde ich meine Laufrunde auch früh morgens nicht schaffen. Da habe ich halt genügend Energie, um vielleicht doch eine schnelle Zeit zu laufen…

 

Lauf durch den Jardim de Campo Grande

Wie im letzten Post schon angekündigt, ging es heute durch einen nahegelegenen Park. Erstens war mir die Strecke von Montag morgen zu hügelig und die Passage am Meer entlang war ja auch nicht sonderlich toll. Deshalb habe ich mir gestern über Nike+ Strecken nahe meinem Hotel angeschaut und mir aus diesen Strecken quasi eine eigene zusammengestellt. Der größte Teil der Strecke verlief durch den Jardim de Campo Grande. Der Hin- und Rückweg dorthin, bzw. von dort zurück, verlief dann allerdings größtenteils an einer Hauptverkehrsstrasse. Auch nicht gerade erstrebenswert, um schöne Laufeindrücke zu sammeln, aber immerhin habe ich so einfach den Weg gefunden ohne ständig eine Karte zu checken.

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Die Wege durch den Park waren leider auch asphaltiert, aber wenigstens war es grün rundherum!! Es war noch sehr wenig los um 6.00 Uhr morgens und auch in dem kleinen Park bin ich nur einem einzigen Läufer begegnet und der war bestimmt doppelt so alt wie ich.

Strecke durch einen Park

Am Ende des Parks – quasi am Scheitelpunkt meiner Strecke – befand ich mich schon sehr nahe am Aeroporto de Lisboa und dementsprechend tief waren die startenden und landenden Flugzeuge dort auch. Ich habe zwischendurch versucht, die Flugzeuge mit dem iPhone schnappzuschiessen, aber irgendwie war ich immer zu langsam. Trotzdem kann man den Airbus auf dem nächsten Foto über dem Haus noch grob erahnen.

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