Vom ambitionierten Basketball Spieler zum Couch – Potatoe und hoffentlich wieder zum fitten Menschen zurück!
Shownotes für diese Episode:
Vom ambitionierten Basketball Spieler zum Couch – Potatoe und hoffentlich wieder zum fitten Menschen zurück!
Shownotes für diese Episode:
Für den Nightlife Run in Dortmund bekam ich eine H7 Stirnlampe zum Testen. Diese Lampe werde ich im Folgenden näher beschreiben. Sie besitzt ein Battery-Pack am Hinterkopf quasi als Gegengewicht zur eigentlichen Lampeneinheit auf der Stirn. Beide Einheiten sind durch ein verstellbares Gummiband verbunden. Die Lampe lässt sich so als Stirnband tragen. Es gibt auch bei diesem Modell kein unterstützendes drittes Band über den Kopf. Man kann die Lampe über einen Drucktaster oben nur ein- bzw. wieder ausschalten. Leider besitzt dieses Modell keinen Stromspar- und auch keinen Stroboskopmodus. Sie ist entweder an, oder ausgeschaltet. Durch ihre 170 Lumen erleuchtet sie die Strecke vor einem sehr gut. Pfützen, große Steine und ggf. Äste auf dem Weg lassen sich leicht auf einige zehn Meter erkennen. Die Lampe besitzt auch eine Neigungsverstellung, um direkt vor sich auf den Boden, oder aber etwas weiter entfernt zu leuchten. Unterhalb der eigenlichen Lampe befindet sich noch ein kleines Hebelchen. Damit kann man den Lichtstrahl aufweiten oder dichter fokussieren. Aufgeweitet leuchtet die Lampe auch lateral links und rechts einen weiten Bereich aus. Fokussiert kann man die Lampe fast als Suchscheinwerfer benutzen.
Leider kann ich nichts über die Lebensdauer der Batterien/Akkus sagen, da ich ja nur einen Lauf über 8km mit der Lampe gelaufen bin.
Im Vergleich mit der Petzl Tikka2 (Bericht findet ihr hier) hat die H7 für mich jetzt nicht so viele Vorteile, die mir wichtig wären. Deshalb würde der günstigere Preis der Petzl Lampe eine Anschaffung eher rechtfertigen, als der teuerere Preis der H7.
Gestern Abend war es soweit. Der Brooks Nightlife Run in Dortmund in Kooperation mit Laufsport Bunert aus Dormund stand an. Um 19.30 Uhr sollte es losgehen. Ich bin extra lange im Büro geblieben, habe mich dann aber gegen 18:45 Uhr umgezogen und fertig gemacht. Ich fahre zwar nur fünf Minuten zum Stadion, aber ich musste ja noch parken und wollte auf jeden Fall eher da sein.
Also ging es im Laufdress los zur Helmut-Körnig-Halle an der Strobelallee. Die Halle ist echt bescheiden ausgeschildert. Ich hatte Glück, dass ich oben an der Strobelallee auf Paul getroffen bin. Gemeinsam haben wir dann die Halle ausfindig gemacht und den Eingang gefunden. Dort hatten sich schon einige Läufer versammelt, aber wir waren nicht die letzten. Nach uns trudelten nach und nach immer mehr Läuferinnen und Läufer ein. Volker Bunert – einer der Veranstalter – nahm uns in Empfang und fragte, was wir denn gerne testen wollen. Ich fragte nach einer Nightlife Jacke und ein Paar Schuhen aus der PureProject Linie. Diese waren allerdings nicht da. Da müsse ich in seinen Laden kommen. Es gab den Ghost als GTX, den Adrenalin und ein weiteres Paar, an das ich mich momentan nicht mehr erinnere. Ich blieb dann bei meinen Leisten und lief in meinen Ghost4 ohne GTX 😉
Im Vorfeld hatten wir uns über Twitter und Facebook mit mehreren Läufern zu diesem Lauf verabredet. Unter anderem haben sich Paul alias @kiwirunning, Matthias aka @runherne, Sven alias @nordwork und meine Wenigkeit bei Facebook angemeldet. Sven musste leider aufgrund anderweitiger Termine kurzfristig absagen, aber es war schon super, die anderen Mittester auch mal in Real Life kennenzulernen.
Ich hatte mir extra mein Messenger of Run Happy Shirt rausgelegt. Ein anwesender Läufer sprach mich daraufhin an, dass er mich am Mittwoch auf der Brooksseite gesehen hat. Da fühlte man sich gleich ein kleines bisschen berühmt 😉
Zurück zum Lauf: Bastian von Brooks hatte gesagt, er könne wegen seinem Rücken momentan nicht mitlaufen und würde deshalb in der Halle bleiben und auf unsere Sachen aufpassen. Als wir dann gegen 19:45 Uhr keine weiteren Läufer mehr erwarteten, stellten wir uns erst einmal alle draußen zum Gruppenfoto auf.Wir sind dann losgelaufen und genau wie bei dem Lauf mit den Brooks Vertrieblern in Münster vor ein paar Wochen, wollte mein GPS im iPhone wieder nicht so richtig mit der Nike+ und der MiCoach App. Ich habe aber auch immer nur bei solch „offiziellen“ Sachen Pech damit. Zuhause funktioniert das iPhone echt super. Vielleicht wird es doch schon schneller Zeit für eine anständige Pulsuhr mit GPS. Nach einem Reset habe ich folgende Strecke aufgezeichnet:
Es ging durch das natürlich dunkle Dortmund. Zuerst liefen wir durch ein kleines Waldstück, danach Richtung Rombergpark, um den See herum, an der B54 entlang zurück zur Halle. Die Nightlife Jacken und die Stirnlampen ließen uns als Truppe richtig leuchten. Das ist schon Wahnsinn, was so eine Leuchtfarbe und viele Reflektoren für eine Wirkung haben. Auf dem Weg zurück mussten wir eine Hauptstrasse überqueren. Alle Verkehrsteilnehmer verlangsamten ihr Fahrzeug zusehends aufgrund der 10-12 Läuferkopf-großen Gruppe. Die Jacke sollte ein Muss für jeden Läufer sein, der in dieser Jahreszeit zwangsläufig im Dunkeln unterwegs ist, sei es morgens früh, oder am späten Nachmittag.
Alles in allem hat es tierisch Spass gemacht und wenn es der Terminkalender zulässt, bin ich auch das nächste Mal wieder dabei!
Bis dahin: Run happy!!
Da es nun draußen immer kälter wird und der Nebel weite Teile der Republik beherrscht hat, wollte ich hier noch mal an den goldenen Herbst erinnern und euch ein kleines Video eines Herbstlaufes durch die Sonne präsentieren.
Voll in Brooks eingekleidet hat der Lauf durch das nahegelegene Feld bei Super-Sonnenschein SEHR viel Spass gemacht!!
Bis zum nächsten Mal: Run happy!!
Euer Daniel
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