Für den Nightlife Run in Dortmund bekam ich eine H7 Stirnlampe zum Testen. Diese Lampe werde ich im Folgenden näher beschreiben. Sie besitzt ein Battery-Pack am Hinterkopf quasi als Gegengewicht zur eigentlichen Lampeneinheit auf der Stirn. Beide Einheiten sind durch ein verstellbares Gummiband verbunden. Die Lampe lässt sich so als Stirnband tragen. Es gibt auch bei diesem Modell kein unterstützendes drittes Band über den Kopf. Man kann die Lampe über einen Drucktaster oben nur ein- bzw. wieder ausschalten. Leider besitzt dieses Modell keinen Stromspar- und auch keinen Stroboskopmodus. Sie ist entweder an, oder ausgeschaltet. Durch ihre 170 Lumen erleuchtet sie die Strecke vor einem sehr gut. Pfützen, große Steine und ggf. Äste auf dem Weg lassen sich leicht auf einige zehn Meter erkennen. Die Lampe besitzt auch eine Neigungsverstellung, um direkt vor sich auf den Boden, oder aber etwas weiter entfernt zu leuchten. Unterhalb der eigenlichen Lampe befindet sich noch ein kleines Hebelchen. Damit kann man den Lichtstrahl aufweiten oder dichter fokussieren. Aufgeweitet leuchtet die Lampe auch lateral links und rechts einen weiten Bereich aus. Fokussiert kann man die Lampe fast als Suchscheinwerfer benutzen.
Leider kann ich nichts über die Lebensdauer der Batterien/Akkus sagen, da ich ja nur einen Lauf über 8km mit der Lampe gelaufen bin.
Im Vergleich mit der Petzl Tikka2 (Bericht findet ihr hier) hat die H7 für mich jetzt nicht so viele Vorteile, die mir wichtig wären. Deshalb würde der günstigere Preis der Petzl Lampe eine Anschaffung eher rechtfertigen, als der teuerere Preis der H7.