Das hatte ich so auch zum ersten Mal: Ich bin um 3.30 Uhr aufgewacht, weil ich zur Toilette musste. Ich konnte aber nicht aufstehen, da ich einen extrem heftigen Krampf in der linken Wade hatte. Das hieß: Ich musste erstmal liegend im Bett irgendwelche Dehnübungen machen, damit ich überhaupt hochkam! Nach dem Badezimmerbesuch legte ich mich wieder hin, denn ich hatte ja noch ~ 2 Stunden Zeit, bis der Wecker klingeln sollte! Als das iPhone mich dann zur richtigen Zeit weckte (5.30 Uhr), hatte ich tierischen Muskelkater in der Wade von dem nächtlichen Krampf. Nichtsdestotrotz zog ich brav meine Laufklamotten über und begab mich auf die Runde.
Archiv des Autors: mrbeh
Dienst nach Vorschrift im leichten Nieselregen
Heute morgen um 5.30 Uhr gab die Aussen-Temperatur von 12°C grünes Licht für eine kurze Lauftight! Es regnete im Moment gerade nicht. Die Strasse war trocken. Dennoch habe ich in weiser Voraussicht die Regenjacke trotzdem übergeworfen!
Kurz nachdem ich losgelaufen war, begann es dann wirklich, zu tröpfeln. Naja, hatten sie ja angesagt. Das war aber auch der Grund, warum es von den Temperaturen her sehr angenehm war. Man Ich konnte gut laufen, ohne dass mir direkt das Wasser aus dem Gesicht gefallen ist und ohne dass ich gefroren habe. Die Mischung war wirklich gut. Eigentlich wollte ich wieder meine Runde durchs Feld laufen, aber ich habe mich dann spontan dazu entschieden, doch lieber durch die Zivilisation zu laufen. Da hatte ich die Möglichkeit, mich gegebenenfalls bei einem Platzregen irgendwo in einem Hauseingang unterzustellen.
Diese Befürchtung bewahrheitete sich – Gott-sei-Dank – nicht! Nach den ersten Kilometern hörte es wieder auf, zu regnen. Der Mittelteil meiner 10km Runde verlief dann trocken. Nur gegen Ende fing es wieder leicht an, zu regnen. Dies motivierte mich aber, die letzten 1,5km schneller zu laufen, damit ich dann wieder ins Trockene kam.
Alles in allem war es, wie die Überschrift schon gesagt hat, Dienst nach Vorschrift!
Zwei Steigerungslaufabschnitte vor dem Frühstück
Gestern Abend teilte mir mein Telefon als aktuelle Temperatur noch 15°C mit. Also hoffte ich, dass es heute morgen ähnlich warm ist. Ich habe mir gestern abend also eine kurze Lauftight, ein kurzärmeliges Laufshirt und eine dünne Lauf-Regenjacke rausgelegt. Heute morgen waren dann aber nur 8,5°C. Ich habe um 5.45 Uhr trotzdem, bekleidet wie oben beschrieben, das Haus verlassen. Um 6.40 Uhr wollte ich auf jeden Fall wieder da sein. Meine Schwiegermutter ist momentan bei uns zu Besuch, so dass ich nach meiner Runde auch noch mit meiner Frau ihre Runde laufen konnte.
Running abroad
oder: Laufen auf erneuter Dienstreise!
Diesmal ging es „nur“ nach Eindhoven. Dort befindet sich das Demolabor der Firma FEI. Ich bin mit meinem Teamleiter zwei Tage vor Ort gewesen, um die Kollegen bei FEI bei einer Demo für einen polnischen Kunden zu unterstützen. Wir sind am Dienstag morgen losgefahren. Mein Chef hat mich mit dem Firmenwagen zu Hause abgeholt und dann sind wir nach Eindhoven gedüst. An dem Tag haben wir unser System an ein FEI Mikroskop angeschlossen und einige Tests gemacht. Da es in niederländischen Kantinen schwer ist, mittags leckeres warmes Essen zu finden, haben wir nur eine Tasse Suppe und ein belegtes Brot gegessen. Das hiess aber: