Leichte aerobe Laufeinheit

Heute morgen stand 30 min Laufen in der blauen Zone auf dem Trainingsplan – den ich ja nur absolviere, um die Micoach App zu testen. Der Wecker klingelte erneut um 5.30 Uhr und beim Anziehen habe ich das Thermometer gecheckt. Dieses zeigte 12°C an. Es war bewölkt, aber hatte nicht geregnet.

Vor der Haustür startete ich dann die Apps und meine Pulsuhr zu einer gewohnten 10 km Runde. Nachdem ich aber so gemächlich vor mich hin gelaufen bin in der blauen Zone (um nicht zu sagen fast gegangen) und merkte, dass ich mich relativ langsam fortbewegte, habe ich dann auf der Runde entschieden, abzukürzen und nur 8km zu laufen.

Das seichte Gehen hat mir aber heute auch sehr gut getan. Nach der halben Stunde in der blauen Zone hatte ich erst 4km geschafft. Die letzten 6km bin ich dann wieder etwas schneller, aber auch nicht allzu schnell, gelaufen (vorwiegend in der grünen Zone).

Ich habe mich dann wieder gedehnt, wie ich es normalerweise auch sonst mache und habe in den Muskeln in den Beinen dabei aber heute auch ein größeres Ziehen, als sonst verspürt.

Als ich heute morgen dann hier im Büro ankam und aus dem Auto ausgestiegen bin, merkte ich einen Muskelkater in der Gesäßmuskulatur. Umgangssprachlich tat mir der Arsch weh! 😛

Kampf gegen den inneren Schweinehund

Heute morgen hat mich wie gewohnt um 05.30 Uhr der Wecker geweckt. Leider bin ich nicht sofort aufgestanden, was ich eigentlich mache! Ich habe das ja auch schon als Tipp in der Episode 6 des Laufcasts erwähnt.

Ich bin noch etwas liegengeblieben und der Schweinehund war fast stark genug, mich im Bett zu halten!! Dann  bin ich aber doch noch vor dem zweiten Weckerklingeln aufgestanden und ins Badezimmer geschlichen. Irgendwie habe ich dann trotzdem beim Laufklamotten anziehen getrödelt, so dass ich erst um 6.10 Uhr das Haus verlassen habe. Es waren heute übrigens nur noch 8°C morgens, so dass die langen Tights wieder an der Reihe waren. Geschlossene Wolkendecke, aber wenigstens hat es nicht geregnet!!

Ich habe dann erstmal die gewohnte Runde angefangen und dabei irgendwie schwere Beine gehabt. Ich musste erst auf Betriebstemperatur kommen und das hat heute länger gedauert. Als ich so in meinem Rhythmus war, habe ich mich entschieden, meine gewohnte Runde zu verlassen und durchs Feld in Richtung meine Eltern abzubiegen. Nach der Runde – diesmal in die andere Richtung – standen dann 10,5 km auf der Uhr. Diese Distanz habe ich mit einer ∅-Geschwindigkeit von 6’21“ zurückgelegt, so dass ich erst um 7.20 Uhr meine Frau geweckt habe. Aufgrund dessen war es dann heute morgen beim Frühstück doch etwas hektischer, als ich es mir gewünscht hätte.

Update zum Projekt90:

Am Karfreitag hatte ich ja mein Projekt90 endlich erreicht. Die Waage zeigte 89,7 kg an nach dem morgendlichen Lauf. Ich wusste allerdings schon, dass das Gewicht in den nächsten Tagen wieder etwas nach oben gehen würde. Die Fastenzeit war ja am Sonntag endlich vorbei. Das hieß: Endlich wieder Schokolade und am Ostersonntag auch wieder leckeren Kuchen bei meiner Großmutter. Trotzdem habe ich versucht, mich zu beherrschen und deshalb bin ich wohl nicht wieder 5kg vom Projekt90 entfernt, sondern nur 1,2kg.

Heute morgen nach dem Laufen hat die Waage also 91,2kg angezeigt. Ich hoffe, dass ich das im Laufe dieser oder spätestens nächster Woche wieder ich eine 89 vor dem Komma drehen kann. Bitte haltet mir die Daumen!!

Kleine (Extra-)Runde durch den Wald

Heute morgen war dann Ostern schon fast wieder rum. Ich bin trotz des ostermontäglichen Feiertages um 5.30 Uhr aufgestanden, um meine Laufrunde zu drehen. Von den anstehenden familiären Terminen hätte ich es „zwischendurch“ sonst keinesfalls geschafft. Es war 14°C warm, also habe ich wieder meine 3/4 lange Laufhose angezogen und habe mich in die, an diesem Morgen noch ruhigere, Natur begeben. Es waren sehr, sehr wenige Autos unterwegs und auch die Hundebesitzer lagen alle noch in den Federn.

Ich wollte das Ostermenü von gestern (inklusive der drei Stückchen Kuchen – Fastenzeit ist ja beendet!) wenigstens ein bisschen abtrainieren. Als ich dann bei uns am Freibad ankam, habe ich mich spontan entschieden, nicht rechts abzubiegen und der asphaltierten Strasse meiner gewohnten Runde zu folgen, sondern habe mich für eine kleine (Extra-)Runde durch den Wald entschieden. Am Ende standen dann nicht wie sonst 10km, sondern 12,5km auf der Uhr.

Laut Trainingsplan von MiCoach stand heute dann auch noch Intervalltraining auf dem Plan. Das iPhone scheuchte mich in kurzen Abständen von blauer über grüne in die gelbe Zone und wieder zurück! Gott sei Dank nur 30 Minuten lang. Der Rest war dann wieder freies „Zu-Ende-Laufen“ der Runde.

Ostersonntag ist die ganze Familie immer bei meiner Großmutter eingeladen. Dort habe ich dann auch meine Cousins wieder mal gesehen, obwohl wir gar nicht so weit auseinander wohnen. Der größere von beiden hat auch mit dem Laufen angefangen. Daher hatten wir an dem Tag ein schönes Thema zum diskutieren. Das gibt ja auch irgendwie wieder eine gehörige Portion Extramotivation. Er läuft nämlich mittlerweile dreimal die Woche 15km.

Super ist auch, dass wir uns getrennt voneinander den Berlin Marathon 2012 vorgenommen haben. Mal sehen, ob wir das beide durchziehen und nicht den ein oder anderen Langen Lauf dann mal gemeinsam machen können.

Tätätätähhh *stolz*

Heute morgen war es sehr ruhig! Überall! 5.30 Uhr – 16 Grad Celsius! Nahezu keine Autos unterwegs, keine anderen Läufer, keine Hundebesitzer, wie gesagt – sehr ruhig!

Nachdem ich meine Runde fast fertig gelaufen hatte, wollte ich bei Geiping Brötchen fürs Frühstück und Baguette fürs Abendessen mitnehmen. Leider war ich schon gegen 6.45 Uhr beim Bäcker unseres Vertrauens, der feiertags und sonntags aber erst um 7 Uhr öffnet. Also bin ich eine kleine Extra – Runde gelaufen und stand dann immer noch 2 Minuten lang vor der Tür… Als ich dann als Erster das Ladenlokal betrat, wurde ich mit folgenden Worten begrüßt: „Oh, waren Sie etwa schon fleißig?“ Ich antwortete: „Ja! Denn da schmeckt das Frühstück gleich nochmal so gut!“ Ich nahm dann 8 Brötchen und 2 Baguettes mit und machte mich auf die letzten zwei Kilometer. Zuhause angekommen stellte ich mich nach meinem Dehnprogramm gewohnheitsgemäß auf die Waage und was soll ich sagen?? Pünktlich zu Ostern habe ich das Projekt90 geschafft! 89,7 kg!! Das war sehr motivierend und evtl. zügelt dieser Erfolg ja meine Essgewohnheiten an solchen Feiertagen, wie Ostern. Wobei ich mich natürlich nicht selbst kasteien will, wenn der Rest der Familie schlemmt!