Energie am morgen und unterwegs

Maxinutrition.de hat mir freundlicherweise angeboten, eins ihrer Produkte auszuprobieren und meine ehrliche Meinung unter meinen Lesern, Hörern und Followern kundzutun. Schon beim Lesen der Emailanfrage konnte ich feststellen, dass sich wirklich mit meiner Seite auseinandergesetzt wurde und es sich um keine Standard-Serien-Email an alle Blogger handelte. Dieses seriöse Auftreten schaffte Vertrauen. Nach der Zusage, habe ich mich dann auf deren Website mit den Produkten auseinandergesetzt und den entsprechenden Testkandidaten schnell gefunden. Als Ausdauer-Hobby-Sportler habe ich mich intensiver im Bereich »Energie und Regeneration« umgesehen. Das Viper Boost Gel in der Geschmacksrichtung »Citrus Burst« ist es dann geworden.

Geplant war, ein Gel mit auf die langen Läufe der Halbmarathon Vorbereitung zu nehmen und ggf. direkt eins direkt morgens vor dem Lauf zu nehmen, da das Gel auch mit Koffein ausgestattet ist. Ich laufe ja generell morgens vor dem Aufstehen meiner Familie. Auch die langen Läufe habe ich immer absolviert, bevor die Familie aufwacht. Da ich die langen Läufe nicht komplett nüchtern schaffe, habe ich an diesen Tagen dann wenigstens eine Banane gegessen. Leider bin ich aufgrund meiner Verletzung bislang nur zweimal dazu gekommen, das Gel mitzunehmen bzw. einmal als Frühstücksersatz vor dem Lauf einzunehmen.

Mein Ausgleichssport bis ich wieder ins regelmässige Lauftraining einsteigen kann, ist momentan das Schwimmen. Es hat sich herauskristallisiert, dass ich die Schwimmeinheiten ganz gut während meiner Mittagspause absolvieren kann. Wir haben ein Hallenbad in der Nähe, welches über 50m Bahnen verfügt. Deshalb gehe ich dorthin, habe aber dann immer „nur“ morgens gefrühstückt und schwimme vor dem Mittagessen, welches meist nur aus einem belegten Brötchen oder Baguette besteht, das ich dann auf der Rückfahrt ins Büro esse. Je nach Schwimmeinheit ist aber ein bisschen extra Power von Nöten. In diesen Fällen bin ich froh, dass ich ein Sachet des Viper Boost Gels nehmen kann. Das hilft mir sehr durch die anstrendende Einheit, wenn ich nicht nur vor mich hin plantsche. 🙂

Zutaten: Wasser, Maltodextrin, Saccharose, Dextrose, Fructose, Säuerungsmittel Citronensäure, Phosphorsäure, Natriumchlorid, Verdickungsmittel Cellulose, Xanthan, Aroma, Koffein, Farbstoff Ammonsulfit-Zuckerkulör, Konservierungsstoffe Kaliumsorbat, Natriumbenzoat.

Die Wikipedia erklärt die Vorteile von Maltodextrin im Ausdauersporteigentlich ganz gut:

Maltodextrin im Ausdauersport

Maltodextrin wird aufgrund seiner für die Sporternährung vorteilhaften Eigenschaften häufig zur Herstellung von isotonischen Getränken oder hochkalorischen Gels verwendet, meist in Kombination mit dem Fruchtzucker.

Das Polysaccharid Maltodextrin hat zwar einen hohen glykämischen Index, bietet jedoch im Vergleich zu kürzerkettigen Kohlenhydraten wie Rohr-, Malz- oder Traubenzucker folgende Vorteile:

  • Maltodextrin besitzt bei Zufuhr der gleichen Energie (Kalorienzahl) eine viel niedrigere Osmolarität, bindet also weniger Wasser an sich. Dadurch lässt es sich auch im Zustand der körperlichen Dehydratation leichter trinken („es klebt nicht so“). Im Darm spielt die geringere Osmolarität allerdings keine wesentliche Rolle mehr, da längerkettige Kohlenhydrate zur Resorption im Verdauungstrakt gespalten und somit zu kürzerkettigen werden.
  • Maltodextrin ist geschmacksneutral. Kürzerkettige Kohlenhydrate werden bei Zufuhr größerer Mengen meist als unangenehm süß empfunden.
  • Insbesondere aufgrund der letzten beiden Punkte kann durch Maltodextrin eine höhere Kalorienzahl zugeführt werden als durch kürzerkettige Kohlenhydrate.

Für mich überwiegt hierbei der Punkt der niedrigen Osmolarität. Das „es nicht so klebt“ bringt den Vorteil, dass man das Viper Boost Gel auch ohne Wasser einnehmen kann. Man verspürt nicht die Notwendigkeit dringend nachzuspülen. Auch die Geschmacksneutralität ist ein Vorteil gegenüber Gels von Mitbewerbern. Es ist halt nicht so süß, aber das ist ja nun wirklich Geschmackssache! Die einen mögen es lieber so, mir sagt das nicht so süße Gel mehr zu.

Die restliche Power für den Körper kommt aus der Saccharose, der Dextrose und der Fructose. Die Kombination aus den vier genannten Inhaltsstoffen nennt sich bei Maxinutrition Maxcarb oder auch 4-Komponenten-Kohlenhydrat. Um den Organismus noch etwas mehr in Gang zu kriegen, enthält ein 60ml Sachet des Gels 100mg Koffein. Das sorgt unter anderem auch für einen Konzentrationsboost.

Alles in allem eine gute Sache. Sobald ich mich wieder regelmäßig im Lauftraining befinde, werde ich noch etwas zum Gebrauch auf langen Läufen schreiben.

To be continued!

Eine weitere Saison

Die Nachricht erreichte mich im Reinraum in Paris. Eigentlich wartete ich auf eine dringende Email eines Kollegen, aber die Email, die ich stattdessen las, made my day! Es flatterte eine Email aus dem Hause Brooks ein, dass ich eine weitere Saison als »Ambassador of Run Happy« die neue Kollektion testen darf, Testberichte und andere kreative Posts verfassen darf und den neuen (und natürlich alten) Kollegen definitiv mit Rat und evtl. auch mit Tat zur Seite stehen darf. Ich freue mich riesig, denn das ist die beste Motivation, die mir passieren konnte, nachdem mich meine Verletzung doch in ein emotionales Loch geworfen hat. Ich trainiere nun also weitestgehend jeden Abend meinen Rücken und hoffe, dass bald wieder viele Run-Happy-Läufe folgen werden.

o-synce screeneye x im Test

Ende Juli mit einiger Verzögerung ist mein Testpaket von o-synce angekommen. Zuerst gab es ein Problem mit der Software, dann ist mein Paket fehlgeleitet worden. Am Ende war es noch rechtzeitig da, um es mit in den Sommerurlaub zu nehmen und dort ausgiebig zu testen. Zuerst aber stelle ich euch die Hardware vor. Das »System« screeneye x besteht zur Basis aus dem eigentlichen Visor selbst. Optional erhältlich sind ein Pulsgurt und ein Footpod.
HlEfLJ 7 Prinzipielle Funktionsweise:
Das Visor kann mit dem Brustgurt und dem Foodpod gekoppelt werden (mehr dazu im folgenden). Im Visor eingebaut sind das Head-Up-Display, welches die Werte ins Auge projeziert, eine Lichtsammlerfolie, die auch bei schwachem Umgebungslicht eine gute Lesbarkeit garantiert, drei wasserdichte Tasten, mit denen man das Visor bedient und zu guter letzt einen Mini-USB Anschluss, um das Visor aufzuladen und auch mit einem Rechner zu synchronisieren.

Zur weiteren Veranschaulichung gibt es hier ein YouTube Video von o-synce:

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Run Happy Video

Trotz meines Rückenproblems hier ein kurzes Run Happy Video mit Footage, die ich über die letzten Monate angesammelt habe. Fast all mein Equipment in Action: