Des Nachts zwischen Wald und Feld

Heute morgen waren es nur 8°C draußen. Höchste Eisenbahn, dass Equillibrium LS auszuführen und während des Laufes auf Passform zu achten.
Es ging in voller Montur hinaus in die Nacht. Damit meine ich, dass ich über die ‚normalen‚ Laufklamotten meine Reflektorweste und die LED-Armbänder angezogen habe. Es war zwar nicht mehr ganz Vollmond, aber der Erdtrabant leuchtete mir auf offenem Gelände sehr gut den Weg.

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Die erste halbe Stunde bin ich nach Adidas MiCoach Plan gelaufen. Das hieß für mich ~4 Kilometer mit einem Schnitt von 7:10. Danach bin ich noch weiter gelaufen, da es sich alles so gut anfühlte. Die nächsten 51 Minuten bin ich dann etwas schneller gelaufen 😉 Ungefähr 9 Kilometer mit einem Schnitt von 5:37!

Alles in allem sind heute 13 Kilometer mit den neuen Brooks Ghost4 zusammen gekommen. Meine Füße gewöhnen sich langsam an den neuen Schuh. Aber dazu in einem der nächsten Testberichte mehr.

Übrigens bin ich heute vor dem Nebel gelaufen. Als ich zurück kam, war es immer noch sternenklar. Nach dem Frühstück, auf dem Weg ins Büro, war es dann aber total nebelig und ich habe aus dem Auto noch folgendes Bild geschossen:

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Laufcast macht Campingurlaub

Wie es sich für einen Lauf-Junkie gehört, habe ich meine Laufklamotten mit in unseren Familienurlaub zum Camping nach Soulac-sur-Mer in Frankreich mitgenommen. Meine Frau hat das abgesegnet und hat ihre Sportsachen auch gleich mit eingepackt. 😉 Lucky me!

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Da ich vor zwei Jahren schon einmal auf diesem Campingplatz Urlaub gemacht hatte, kannte ich mich dieses Mal ganz gut aus. Ich bin während des drei-wöchigen Urlaubs genauso, wie zu Hause auch, montags, mittwochs und freitags morgens spätestens um 6.30 Uhr gelaufen. So gesehen eigentlich nichts Außergewöhnliches!

Doch:

Die Strecken waren eine Abwechslung! Zunächst einmal der nahegelegene Strand. Der lud mich einfach dazu ein, auf ihm langzulaufen. Einmal in den drei Wochen bin ich auch nach einigen Kilometern auf Asphalt die letzten zwei Kilometer am Strand barfuss gelaufen. Das war gutes Training für meine Füße!

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Hier seht ihr also den Grund, warum es in den letzten Wochen keine regelmäßigen Posts gegeben hat. Auch die letzte Podcast – Episode ist schon wieder länger her. Aber ich werde nach dem Umbau des Blogs nun wieder regelmäßiger Content produzieren, versprochen! Es gibt ja auch noch das ein oder andere zu erzählen, also genug Stoff für den Podcast 😉

Abschließend hier noch einige Impressionen meiner Läufe und des Urlaubsortes:

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Das nahegelegene Örtchen L’Amélie
 

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Auch am Atlantik geht morgens um 6:00 Uhr die Sonne auf
 

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Einsame Strandrunde mit tierischer Begleitung 😉

Stairrunning on the Great Wall of China

Natürlich habe ich auch Auf mein bislang größtes dienstreisetechnisches Abenteuer nach China die Laufschuhe im Gepäck gehabt. Auf meiner ersten Station in Hangzhou bot sich leider nicht die Möglichkeit, meine Laufschuhe auszuführen. Weder draußen – da ich mich dort erstens sehr fremd fühlte und es zweitens sehr, sehr schwül war, noch drinnen, da das Hotel leider nicht über ein Laufband verfügte.

Ich sollte dann allerdings auf meiner zweiten Station in Peking mehrere Möglichkeiten bekommen, etwas für meine Fitness zu tun. Das Hotel – ein Crowne Plaza – verfügte über ein vollständig eingerichtetes Fitnessstudio inklusive drei Laufbändern und ein Indoorpool mit Tageslicht. Der Pool ist 25 Meter lang und ist an einer Seite 1,2 m tief und auf der gegenüberliegenden Seite 1,5m tief gewesen. Für ein paar Bahnen Kraulschwimmen hat es gereicht.

Auch das Laufband habe ich zweimal exzessiv benutzt. Das beste, abwechslungsreichste und abenteuerlichste Training war auf dieser Dienstreise allerdings das Treppensteigen auf der Großen Mauer!

Ich hatte am Samstag etwas Zeit, Sightseeing zu betreiben und mir bot sich die Möglichkeit nach Badaling gefahren zu werden und die Große Mauer zu sehen. Vor Ort hatte ich dann 90 Minuten Zeit, die Mauer zu besteigen, denn die Chinesen sagen: „Du bist erst ein richtiger Mann, wenn du die Mauer (so hoch wie möglich) bestiegen hast.“

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Also bin ich vom Parkplatz aus die Mauer hochgestiegen bis zum Turm 13. Ich kam dort naßgeschwitzt an, denn es war erstens hoch und zweitens auch dort schwülwarm!

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Je mehr Türme ich passierte, desto weniger Touristen (überwiegend Chinesen) waren unterwegs. Oben war dann Platz auf der Mauer. Den Abstieg absolvierte ich dann mit einem netten Chinesen, der allerdings auch kein Englisch sprach. Wir „unterhielten“ uns mit Händen und Füßen 😉

Es war eine Super-Erfahrung und ein sehr gutes Ersatztraining.