Mein neues Ich Challenge

screenshot_011117_105923_amNach drei Kindern und mehreren mehr oder weniger erfolglosen Versuchen der anschließenden Gewichtsreduktion hat sich meine Frau nun Ende letzten Jahres ein Ziel gesetzt und nimmt zusammen mit einer Freundin an der »Mein neues Ich« – Challenge teil. Diese beinhaltet eine Ernährungsumstellung, viel Sport inklusive Kraft- und Zirkeltraining und ganz viel Motivation durch die Trainer und auch die Teilnehmer untereinander als Gruppe. Mit Sport habe ich ja nun keinerlei Motivationsprobleme, aber ernährungstechnisch kann ich meine Gewohnheiten mit Sicherheit noch optimieren. Daher habe ich beschlossen, die Ernährungsumstellung meiner Frau mitzumachen. Weiterlesen

Die 720armour Dart

Aufgrund eines glücklichen Umstandes und einer frechen Nachfrage bin ich in den Genuss gekommen, die im Titel erwähnte Sportbrille für 4 Wochen zu testen. Nun habe ich die Brille schon eine geraume Zeit im Einsatz und möchte euch nun meine Eindrücke mitteilen.

 

Auf einige der vom Hersteller auf deren Website angegebenen Features wie: Double Impact Polycarbonate Lens // Super Hydrophobic Water Repellent Treatment Lens // Interchangeable Lens // Edge Venting System // Ergogrip™ System // Anti Scratch // Sport Focus Technology // Wrap Fit System gehe ich im folgenden etwas genauer ein. Aber zuerst fange ich damit an, was man in den Händen hält, wenn man sich für die Brille entscheidet.

Unboxing: In der Box erwartet einen eine ziemlich aufgeräumte und ordentlich organisierte Schatulle, in der sich die Brille, die Wechselgläser, Ersatz-Nasenbügel und eine Microfleece-Tasche für die Brille befinden.

Anbei eine kleine Galerie:

      

      

Tragekomfort & Sitz: Die Brille sitzt ordentlich auf der Nase. D.h. sie hält gut, obwohl sie nur an 4 Punkten aufliegt. Die beiden Punkte auf dem Nasenbein und hinter den Ohren am Hinterkopf. Diese Auflagepunkte reichen aus, um die Augengläser in ihrer Position zu halten, auch während einer sportlichen Aktivität wie z.B. Laufen. Dadurch, dass sie sonst nirgendwo aufliegt, gibt es auch keine Probleme mit Beschlagen der Gläser. Auch die Schweisstropfen laufen am Gesicht hinunter und nicht an den Innenseiten der Gläser. Ein findiger Designer der Brille hat sogar daran gedacht, dass man die Brille eventuell noch an unterschiedliche Köpfe anpassen muss. Dieses kann in kleinem Rahmen durch Verstellung der Nasenbügel-Gummis erreicht werden. Eine Seite der Gummis ist gerade, die andere Seite ist leicht angefast. Durch Drehen um 180° von einem oder beiden Gummis kann der Sitz leicht verändert werden. Ein kleines Manko habe ich persönlich zum Sitz der Brille zu sagen: Leider sind die Gläser nicht weit genug um meine Augen herumgezogen aufgrund von meinem dicken Schädel. So kann in gewisser Laufrichtung die Sonne doch von der Seite in meine Augen strahlen und das kann gerade dann unangenehm sein, wenn die Sonne tief steht und eventuell durch die Baumkronen blinzelt.

Einsatzzweck: Beim Laufen würde ich die Brille tragen, wenn die Sonne besonders tief steht. Also früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang. Dann kann es nämlich gut sein, dass die Sonnenstrahlen auch unter einem Schild/Visor die Augen treffen können. Die Sportbrille ist somit ein guter Schutz vor nahezu horizontal eintreffenden Sonnenstrahlen. Wenn die Sonne höher am Himmel steht, würde ich eventuell ein Cappy oder Visor bevorzugen. Natürlich ist die Brille auch ein Schutz gegen tieffliegende Insekten jeglicher Art. Es ist mir zwar noch nicht oft passiert, aber wenn, dann ist es umso unangenehmer, wenn eine kleine Fliege nicht schnell genug durch Blinzeln der Lider abgewehrt werden kann und sich dann im Auge wieder findet. Aus diesem Grund gibt es auch verschiedene Gläser zum Wechseln. Gelb ist sehr angenehm bei nicht so guten Sichtverhältnissen. Wie bei meinem wunderschönen Start in den Tag letzte Woche.

Transparente Gläser würde ich bei bedecktem Himmel bei schnellem Intervalltraining als Insektenschutz einsetzen oder auch unter dem Radhelm, wenn die Sonne auf der Strecke mal nicht lacht. Der Gläserwechsel lässt sich sehr einfach durchführen. Die Gläser sitzen nur im Steg in dem Gestell. Mit einer Hand hält man das Gestell, mit der anderen zieht man ein Glas heraus. Darauf achten, dass das andere Glas nicht herausfällt!! Die Gläser werden zwar einzeln in das Gestell gesteckt, aber halten sich zusätzlich gegenseitig durch Magneten in der richtigen Stellung. Fehlt das Gegenstück, könnte das zweite Glas einfacher herausrutschen.

      

Fazit: Die Sportbrille ist wirklich gut durchdacht und qualitativ hochwertig gefertigt. Sie erledigt ihren Job exzellent. Das oben erwähnte kleinere Manko ist ein sehr subjektiver Eindruck meinerseits, den man nicht verallgemeinern kann. Dennoch ist dessen Erwähnung aber vielleicht für den ein oder anderen kaufentscheidend und sollten deshalb hier kurz Beachtung finden.

Einiger der Eindrücke habe ich auch in Audioform während des Laufens aufgenommen und werde diese dann als Teil eine der nächsten Podcast-Episoden veröffentlichen.

Am Ende möchte ich mich für die Möglichkeit, diesen Test durchzuführen, bei der Firma inmotionmar.com bedanken!

Vom Boten zum Botschafter

Das letzte halbe Jahr durfte ich als »Messenger of Run Happy« ein umfangreiches Testpaket der Firma Brooks unter die Lupe nehmen, auf Herz und Nieren testen und darüber berichten. Während dieser Testphase habe ich mich bemüht, meine Erfahrungen mit den Produkten objektiv und kreativ darzustellen. 

Als dann die Firma Brooks vor zwei Wochen die nächste Testläufer-Generation gesucht hat, habe ich mich noch einmal beworben. Auf Twitter und Facebook habe ich dann mitbekommen, wer sich aus meiner Timeline alles beworben hat. Als die Deadline dann abgelaufen war, hat Brooks verkündet, dass sich über 300 Läufer und Läuferinnen als Tester beworben haben. Ich sah meine Chancen auf eine »Verlängerung« sehr stark schwinden. Umso lauter war mein Jubelschrei, als ich zum »Ambassador of Run Happy« ernannt wurde! Weiterlesen

Im Oktober laufe ich noch im Unterhemd

Ja, ihr lest richtig. Man kann auch im Oktober noch im Unterhemd laufen. Als ich das Equilibrium LS aus meinem Testpaket ausgepackt und anprobiert habe, stand meine Meinung eigentlich schon fest. Das Shirt ist cool und wird mich auf jeden Fall durch die kalte Jahreszeit begleiten. Und zwar unter einer Jacke…

Ich habe die Größe L geschickt bekommen. Das Shirt liegt eng an und ist sehr bequem. Ich mag die weissen Applikationen an der Seite des Shirts. Auch dieses Shirt verfügt natürlich über Reflektoren, bzw. reflektierende Schriftzüge. Der Bereich unten den Achseln ist perforiert, wahrscheinlich damit der Schweiss noch schneller abtransportiert werden kann.

Letzten Sonntag hat es mir meine Familie ermöglicht, dass ich das gute Wetter auch mal tagsüber für ein Läufchen nutzen konnte. Da mir die Temperaturen nicht geheuer waren, startete ich mit der im Testpaket enthaltenen Essential Run Jacket zu meinem Ausflug. Doch schon nach den ersten zwei Kurven durch das Wohngebiet, stellte ich fest, dass ich viel zu warm angezogen war. Es wehte zwar ein Lüftchen, aber es war nicht so schlimm, dass ich definitiv eine Jacke brauchte. Also lief ich nur um den Block und hielt zuhause an, um mich passender anzuziehen. Ich warf noch einmal das Equilibrium LS über in Kombination mit der Infiniti Tight und musste feststellen, dass es gar nicht so schlecht aussieht. Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass ich sowieso an den Passanten schnell vorbeigelaufen bin und diese Mitbürger mich gar nicht so genau mustern werden.

Daniel unterwegs im "Unterhemd"

Daniel unterwegs im "Unterhemd"

Ich fühlte mich sehr wohl. Es war die richtige Entscheidung, dem Shirt (auch ohne Jacke) eine Chance zu geben. Es passte genau für meinen Lauf durch die Felder bei sonningen 12° C mit leichtem Wind.

Fazit:

Ich bin umgestimmt! Das Equilibrium LS ist nicht nur als Unterhemd zu gebrauchen. Man kann es witterungsabhängig auch standalone anziehen und sich gut fühlen!

Bis zum nächsten Report, Run happy!!