Dem Sommer trotzen

Das war ja mal ein richtiger Run Happy Lauf heute morgen!! Ganz ohne Ironie!
Aber mal von vorne… Gestern Abend gab es eine ganz miese Prognose für das Wetter zu dem Zeitpunkt, an dem ich heute morgen laufen wollte. So ungefähr 100% Regenwahrscheinlichkeit. Ich habe also die Regenjacke und auch eine lange Hose rausgelegt. Heute morgen um 5:30 Uhr bewahrheitete sich diese Prognose dann leider. Es regnete! Zwar noch nicht in Strömen, aber ein Blick auf die  WetterApp bot Gewissheit, dass es zumindest so bleibt. Mit weiser Voraussicht und den Worten im Kopf »Darf’s noch etwas mehr sein« habe ich mich aber entsprechend gekleidet, um dem liquiden Vergnügen von oben wenigstens einigermaßen zu trotzen.

Ich zog also mein Asics Lauf-Cappy, die 720armour Dart mit gelben Gläsern, die Essential Run Jacket
und die Running Wind Pant an. So geschützt und die Pulsuhr gestartet, traute ich mich raus in den anhaltenden Niederschlag. Selbstverständlich ist es erstmal nicht schön, wenn die Unterarme, Schultern und Knie- & Oberschenkel Partie von außen schnell nass werden und dann an den Körperteilen ‚anklatschen‘, aber einmal aufgewärmt, gings!

Es hat auch ca. 6 km gedauert, bis die Socken feucht wurden. Erstaunlicherweise waren sie aber nie richtig quatschnass. Es war nur die Feuchtigkeit von oben, die die Schuhe durchdrang. Ich lief nämlich auf Asphalt, bzw. gepflasterten Wegen und habe die Lachen und Rinnsaale erfolgreich umschifft.


Und ganz ehrlich: Pfützen hüpfen ist sowas von Lauf-ABC!!

Die heisse Dusche und die anschliessende Rosinenstutenstulle mit Honig beim Frühstück mit der Familie rundeten dann meinen fröhlichen Start in den Tag ab.

Move to improve!

Der Sonne entgegen

Herrliches Laufwetter am Morgen um 5:30 Uhr.

Mit 14-15°C nicht zu warm und nicht zu kalt. Auf meinen Lauf heute habe ich mal meine Knipse mitgenommen, um ein paar Fotos zu schiessen. Dabei ist auch nebenstehendes Bild entstanden. Die Sonne war gerade aufgegangen und lugte über die Baumwipfel.

Meine Laufrunde bestand heute aus mehreren Teilabschnitten: 

  1. Warm-Up
  2. Runde durchs Feld
  3. Runde durchs Feld
  4. Cool-down mit kleiner Fotosession

Wie man sieht, habe ich heute mal die Lap-Funktion meiner neuen Pulsuhr getestet. Nach dem Warm-Up habe ich die Taste gedrückt, denn dann bin ich auf eine definierte Runde durch das Dorf gegangen. Diese Runde bin ich dann zweimal gelaufen, wobei ich jede Runde extra gestoppt habe, um mir die Auswertung mal zuhause am Rechner bei polarpersonaltrainer.com anzuschauen. Sieht vielversprechend aus. Da der Brooks Münster City Run ja ein 10km – Lauf über 5 Runden à 2km ist, wollte ich mich mit der Möglichkeit des Rundenzeiten-Nehmens meiner Pulsuhr im Vorfeld vertraut machen. 🙂

Gegen Ende der Laufrunde habe ich noch einige Bilder geknipst, um endlich mal mit meinen Testberichten für die Brooks-Sachen weiterzukommen. Es sind dann insgesamt 6,26 km geworden in einer ø-Pace von 6:40 min/km, d.h. ich war netto 00:41:35 Minuten unterwegs. Der nächste Lauf ist für Freitag morgen angedacht.

 

Einmal Beine ausschütteln, bitte…

Nach meinem 10km Testlauf gestern fühlten sich die Beine heute morgen doch etwas schwer an. Die Ferse hatte ich gestern den Tag über immer wieder mit einem Golfball massiert, so dass sich die Schmerzen in Grenzen hielten. Wie also gestern schon angedacht, wollte ich heute morgen dann wenigstens ein kurzes Läufchen absolvieren, um die Kondition für Münster zu verbessern.

Wettertechnisch sah es ähnlich aus wie gestern. Daher war wieder kurz/kurz angesagt! Zusätzlich zur Running Gear (Klamotten, Schuhe, Pulsuhr) habe ich heute erstmals einen Lauf mit einer Sonnenbrille absolviert. Dazu in naher Zukunft mehr… Weiterlesen

10k Testlauf

Heute morgen um 6 Uhr sollte es temperaturtechnisch um die 15°C liegen und die Sonne sollte ungehindert auf mich niederstrahlen. Ich habe also gestern Abend schon die passenden Klamotten rausgelegt. Natürlich kurz/kurz! Da ich letzte Woche auf der Dienstreise in Dresden dann leider doch nicht zum Laufen kam, habe ich die Woche als Tapering eingeordnet und mir gedacht, ich könne heute morgen mal probieren, wie es so über 10km aussieht.

Nachdem mein Polar G5 die Satelliten verbunden hat, bin ich losgelaufen. Die ersten zwei Minuten am Anfang bin ich mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 7:00min/km gelaufen. Das war sozusagen das integrierte Warmup. 😉 Danach habe ich Gas gegeben und bin die kompletten 10km in einer Ø-Pace von 5:42min/km gelaufen.

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