Erster Lauf nach Regenerationspause…

Heute morgen bin ich endlich wieder um 5.30 Uhr aufgestanden, um laufen zu gehen. Es waren angenehme 13°C heute morgen, also konnte ich die kurzen Laufsachen überschmeissen und vor die Türe treten.

Bevor ich zum eigentlichen Lauf komme, fange ich weiter vorne an: Ich hatte ja ein kleines Motivationstief, was vor allem das Projekt90 als Grund hatte. Es ging ja nicht so richtig voran, trotz der regelmäßigen Läufe. Gut – ich hatte die Ernährungsgeschichte etwas schleifen lassen, aber ich wollte und konnte mich auch nicht weiter so selbst geißeln. Auch der Cappuccino aus unserem neuen Kaffeevollautomaten schmeckt super mit etwas Zucker 😉

Naja, nun mal ein paar Details zur ungewollten Regenerationspause: Letztes Wochenende war ich mit meiner Familie in Kamperland, NL mit dem Caravan auf dem Campingplatz. Die Laufsachen hatten wir natürlich eingepackt. Irgendwie hatten wir aber so viel mit den Kindern unternommen, dass keine Zeit fürs Laufen war. Natürlich hätte ich mir die Zeit nehmen können, morgens um 5.30 Uhr aufstehen und eine Runde drehen können, wenn ich gewollt hätte. Aber ich wollte nicht!

Es war auch mal schön, mit allen gemeinsam aufzuwachen und den Tag zu starten. Sportliche Aktivitäten haben wir trotzdem unternommen: Langer Strandspaziergang, Fahrrad fahren über den Deich und Schwimmen im parkeigenen Schwimmbad. Von daher konnte ich mich auch nicht beklagen. Nur Laufen war ich halt nicht.

 

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Beine leer!!

Heute morgen bin ich zeitig aufgestanden – direkt um 5.30 Uhr! Meine Frau wollte ja auch wieder nach mir laufen und der Kurze hat aber heute morgen um 9.00 Uhr schon Turnen. Da ich meine „große“ 10km Runde laufen wollte, musste ich also früh los (die Runde ist 10,67km lang).

Ich bin ja vorgestern zwei Mal gelaufen.

Gestern Abend habe ich dann noch meine anstehenden Sätze Push-Ups gemacht (80 Stk. in 5 Sätzen).

Trotzdem war ich motiviert, meine Runde zu laufen. Der Anfang war auch gar nicht schlimm. Es ging – wie immer – kurz in der blauen Zone los. Dann standen 50 Minuten in der grünen Zone an. Diese an den Anstiegen auf der zweiten Hälfte beizubehalten fiel mir dann doch merklich schwerer als sonst. Die letzten 1,5 bis 2km waren dann der Horror! Die Beine waren leer.

Ich habe mich mit Ach und Krach nach Hause geschleppt. Eigentlich hätte ich langsamer laufen müssen, aber ich wollte ja zeitig zu Hause sein. „Es woah a Kreiz!“

Ich habe die Runde dann in einer Zeit von 1:03:32 beendet, was einem Ø-Wert von 5:58 entsprach. Ich freue mich jetzt auf das Wochenende und die zwei Tage Regeneration. Am Montag geht es dann hoffentlich frisch ausgeruht weiter, denn  ein großes Ereignis wirft seine Schatten voraus! Stay tuned…