Heute morgen stand ein 45 minütiger Lauf auf meinem Halbmarathon Trainingsplan. Das war die einzige Vorgabe. Laufe ~45 Minuten. Ein bisschen Warmup vorneweg. Ein bisschen Cooldown am Ende. Zumindest hatte ich es so vor. Die Einheit sollte mit Fahrtspiel sein, d.h. laufen in verschiedenen Geschwindigkeiten nach Gefühl.
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Lunchtime Run
Am Montag habe ich mal über unsere Sport – Mailingliste in der Firma angefragt, ob Interesse bestünde, am Dienstag in der Mittagspause laufen zu gehen. Tatsächlich meldete sich ein Kollege, der eigentlich gerade an Knieproblemen leidet. Er wollte es mal wieder probieren. Montag Abend habe ich dann eine weitere Mail eines anderen Kollegen bekommen, der seine FiveFingers mal einpacken wollte. Er hätte auf jeden Fall Lust. Also packte ich am Dienstag morgen schnell mein Equipment zusammen.
In der Firma angekommen brauchten wir nur noch eine Zeit abzumachen. Telefonisch einigte ich mich mit dem zweiten Kollegen darauf, um 12.00 Uhr umgezogen am Personaleingang zu sein, um den Lauf von dort zu starten. Der erste Kollege hat mich danach gefragt, ob wir den Lauf nicht vorziehen könnten. Er habe Essen bestellt, welches um 12.10 Uhr geliefert werden würde. Mir war beides recht. Leider konnten wir den zweiten Kollegen nicht mehr erreichen, der schon wieder im Meeting verschwunden war. Also blieb es bei 12.00 Uhr. Der erste Kollege musste dann sein Essen in der Mikrowelle aufwärmen.
Die Laufstrecke erstreckte sich von unserer Firma ausgehend über die Emscher Richtung Phönixsee, eine Runde gegen den Uhrzeigersinn um den See und wieder zurück Richtung Arbeitsplatz.Es war sehr nett, wir hatten einige Gespräche und Terminabsprachen für die private Abendgestaltung und sind einen ganz ordentlichen Schnitt gelaufen. Obwohl wir eigentlich locker laufen wollten, waren die zwei Kollegen für mich bei diesem Lauf die Hasen. Ich wäre langsamer gelaufen 😉
Alles in allem war es ein wirklicher Run Happy Lauf und das nächste Meeting liess sich frisch geduscht sehr gut ertragen.
Startnummer B2RUN Dortmund
Freitag bin ich auch gelaufen, habe es aber nicht geschafft, einen Blogeintrag zu verfassen. Daher auch heute erst der Eintrag von gestern. Gestern morgen bin ich losgelaufen und unterwegs habe ich mich entschieden, eine leicht abgeänderte, kürzere Strecke zu laufen. Unser Jüngster hatte gestern wieder einen Termin früh morgens, so dass wir gesagt haben, dass wir (meine Frau und ich) uns mit dem Laufen beeilen. Es sind also insgesamt nur 8km geworden.
Gestern kam ich dann nach meiner Dienstreise von Lissabon in mein Büro und da lag ein DinA4 Umschlag auf meinem Schreibtisch. Adressiert war dieser an die Firma und dann mich. Allerdings nur mit meinem Vornamen und dem Nachnamen meines Büronachbarn.
Wie es der Zufall will, sitze ich nämlich mit jemandem in einem Büro, der mit Nachnamen Bernhards heisst. Uns unterscheidet in der Hinsicht halt nur der letzte Buchstabe. Streichen sie das „s“ und fügen sie ein „t“ an, dann haben sie Bernhardt. Das führt natürlich zu Konfusion, nicht nur bei Kunden, die anrufen. Auch die Kollegen kommen durcheinander. Jetzt kümmert sich unser Teamchef bei dem B2RUN darum, dass ich hoffentlich noch eine neue Startnummer mit meinem richtigen Namen bekomme.
Zurück zu dem Lauf gestern morgen: Es sind also nur 8km insgesamt geworden und ich bin die erste Hälfte auch in der blauen Zone gelaufen. Also schön gemächlich und nicht so lang. Das hat doch schon was von Tapering, oder?
Morgen muss ich um 9.00 Uhr in Köln beim Kunden sein. Der Zug fährt um 7.00 Uhr, da werde ich meine Laufrunde auch früh morgens nicht schaffen. Da habe ich halt genügend Energie, um vielleicht doch eine schnelle Zeit zu laufen…
Erstes Lauf-ABC
Erste Runde:
Zeit: 33:09 min Distanz: 4,18km Ø: 7:54 min/km
30 Minuten lockeres Laufen in der blauen Zone laut Adidas MiCoach. Das fand ich allerdings irgendwie öde und fad. Deshalb beschloss ich dem schlechten Gewissen (verstärkt durch die Tweets von @bluecher23) den Garaus zu machen und mal ein paar Lauf-ABC Übungen einzubauen.
Zweite Runde:
Zeit: 21:05 min Distanz: 4km Ø: 5:16 min/km
Nachdem ich mit der eher lahmen Runde 1 fertig war und es immer noch nicht regnete, beschloss ich eine weitere Runde dranzuhängen. Ich hatte ja noch Zeit bis die Familie aufstehen würde. Ich fühlte mich einigermaßen spritzig, also verschärfte ich das Tempo bis in die gelbe Zone und blieb auf der Runde auch dabei. Gegen Ende war ich allerdings kurz davor zu gehen, da es dann auch noch einen mini-kleinen Anstieg zu überwältigen galt!