o-synce screeneye x im Test

Ende Juli mit einiger Verzögerung ist mein Testpaket von o-synce angekommen. Zuerst gab es ein Problem mit der Software, dann ist mein Paket fehlgeleitet worden. Am Ende war es noch rechtzeitig da, um es mit in den Sommerurlaub zu nehmen und dort ausgiebig zu testen. Zuerst aber stelle ich euch die Hardware vor. Das »System« screeneye x besteht zur Basis aus dem eigentlichen Visor selbst. Optional erhältlich sind ein Pulsgurt und ein Footpod.
HlEfLJ 7 Prinzipielle Funktionsweise:
Das Visor kann mit dem Brustgurt und dem Foodpod gekoppelt werden (mehr dazu im folgenden). Im Visor eingebaut sind das Head-Up-Display, welches die Werte ins Auge projeziert, eine Lichtsammlerfolie, die auch bei schwachem Umgebungslicht eine gute Lesbarkeit garantiert, drei wasserdichte Tasten, mit denen man das Visor bedient und zu guter letzt einen Mini-USB Anschluss, um das Visor aufzuladen und auch mit einem Rechner zu synchronisieren.

Zur weiteren Veranschaulichung gibt es hier ein YouTube Video von o-synce:

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Run Happy Video

Trotz meines Rückenproblems hier ein kurzes Run Happy Video mit Footage, die ich über die letzten Monate angesammelt habe. Fast all mein Equipment in Action:

Get back to the basics: Brooks PureConnect

Ganz ehrlich: Mit diesem Schuh habe ich schon in meiner ersten Tester-Periode geliebäugelt. Leider war er beim letzten Mal nicht in meinem Testpaket enthalten. Darum habe ich mich umso mehr gefreut, dass der Schuh dieses Mal mit im Paket war. Mit Spannung und einer gewissen Portion Neugier habe ich die Berichte der anderen (PureConnect – Feelings // Auch im Wettkampf überzeugend // Drei ungleiche Brüder // Kein Schuh für Schubladendenker //  First steps // Mein Lauf mit dem PureConnect // Dominik testet vorab den PureConnect // Thomas ist unterwegs im PureConnect // RunHerne mit dem PureProject Testvideo) verfolgt, da mich dieser Schuh von seinen Werten auf dem Papier her sehr angesprochen hat.

Nun, da ich ihn schon einige Kilometer (≥150) gelaufen bin, erlaube ich mir mein eigenes, subjektives Bild des Schuhs zum Besten zu geben. Alleine der Name Connect ist schon sowas von Programm bei diesem Leisten. Man fühlt eine sehr enge Bindung zwischen Fuss und Untergrund, die den Namen PureConnect auf jeden Fall verdient.

Die minimale Fersensprengung (Höhen-Differenz von Vorderfuß zu Ferse) beschert dem Läufer definitiv ein Gefühl von Barfuss Laufen in diesem Schuh.

Sein geringes Gewicht, die gute Belüftung (Mesh-Material) und die ausgeklügelte Sohlengestaltung mit der Zehenunterteilung machen diesen Schuh für mich zu einem erstklassigen Wettkampfschuh auf zumindest kurzen Distanzen bis zu 10 Kilometern. Einen längeren Lauf habe ich in diesem Schuh noch nicht gewagt, da sich meines Erachtens nach die Fuss- und untere Beinmuskulatur erst an den Bewegungsablauf in diesem Schuh gewöhnen muss und die entsprechenden Muskeln und Bänder erst an das längere Laufen in diesem Schuh trainiert werden sollten. Den ersten Wettkampf haben die Connects mittlerweile auch bestritten. In der Heimatstadt der Firma Brooks in Deutschland bin ich den Brooks Münster City Run mit ihnen gelaufen. Das war ein einmaliges Erlebnis, über das ich in einem eigenen Artikel berichte.
Die geriffelten Schnürsenkel sind auch eine nette Idee, damit sich die Schleife nicht so schnell lösen kann.
Der Schuh gehört für mich definitiv in die Pure Serie, denn er beschert ein ultimativ pures Laufgefühl, was sich sehr von den alteingesessenen Laufschuhen und deren Laufgefühl abhebt!

Der Schuh eignet sich außerdem auch als Freizeitschuh, wenn man seinen Füßen mal etwas Abwechslung zum normalen Büroalltag bieten möchte und auf schnellere Heilung zum Beispiel einer planataren Fasciitis hofft.
Dieser Schuh hat mich so überzeugt, dass ich mir ein neues Paar aufs Lager gelegt habe, für den Fall, dass das erste Paar mit der Kilometerleistung über das seines Laufschuh-Daseins kommen wird und ich mich wohl oder übel von dem Schuh trennen muss. Bis es soweit sein wird, werden hoffentlich noch viele weitere Run Happy Kilometer folgen.
Run happy!!

Die 720armour Dart

Aufgrund eines glücklichen Umstandes und einer frechen Nachfrage bin ich in den Genuss gekommen, die im Titel erwähnte Sportbrille für 4 Wochen zu testen. Nun habe ich die Brille schon eine geraume Zeit im Einsatz und möchte euch nun meine Eindrücke mitteilen.

 

Auf einige der vom Hersteller auf deren Website angegebenen Features wie: Double Impact Polycarbonate Lens // Super Hydrophobic Water Repellent Treatment Lens // Interchangeable Lens // Edge Venting System // Ergogrip™ System // Anti Scratch // Sport Focus Technology // Wrap Fit System gehe ich im folgenden etwas genauer ein. Aber zuerst fange ich damit an, was man in den Händen hält, wenn man sich für die Brille entscheidet.

Unboxing: In der Box erwartet einen eine ziemlich aufgeräumte und ordentlich organisierte Schatulle, in der sich die Brille, die Wechselgläser, Ersatz-Nasenbügel und eine Microfleece-Tasche für die Brille befinden.

Anbei eine kleine Galerie:

      

      

Tragekomfort & Sitz: Die Brille sitzt ordentlich auf der Nase. D.h. sie hält gut, obwohl sie nur an 4 Punkten aufliegt. Die beiden Punkte auf dem Nasenbein und hinter den Ohren am Hinterkopf. Diese Auflagepunkte reichen aus, um die Augengläser in ihrer Position zu halten, auch während einer sportlichen Aktivität wie z.B. Laufen. Dadurch, dass sie sonst nirgendwo aufliegt, gibt es auch keine Probleme mit Beschlagen der Gläser. Auch die Schweisstropfen laufen am Gesicht hinunter und nicht an den Innenseiten der Gläser. Ein findiger Designer der Brille hat sogar daran gedacht, dass man die Brille eventuell noch an unterschiedliche Köpfe anpassen muss. Dieses kann in kleinem Rahmen durch Verstellung der Nasenbügel-Gummis erreicht werden. Eine Seite der Gummis ist gerade, die andere Seite ist leicht angefast. Durch Drehen um 180° von einem oder beiden Gummis kann der Sitz leicht verändert werden. Ein kleines Manko habe ich persönlich zum Sitz der Brille zu sagen: Leider sind die Gläser nicht weit genug um meine Augen herumgezogen aufgrund von meinem dicken Schädel. So kann in gewisser Laufrichtung die Sonne doch von der Seite in meine Augen strahlen und das kann gerade dann unangenehm sein, wenn die Sonne tief steht und eventuell durch die Baumkronen blinzelt.

Einsatzzweck: Beim Laufen würde ich die Brille tragen, wenn die Sonne besonders tief steht. Also früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang. Dann kann es nämlich gut sein, dass die Sonnenstrahlen auch unter einem Schild/Visor die Augen treffen können. Die Sportbrille ist somit ein guter Schutz vor nahezu horizontal eintreffenden Sonnenstrahlen. Wenn die Sonne höher am Himmel steht, würde ich eventuell ein Cappy oder Visor bevorzugen. Natürlich ist die Brille auch ein Schutz gegen tieffliegende Insekten jeglicher Art. Es ist mir zwar noch nicht oft passiert, aber wenn, dann ist es umso unangenehmer, wenn eine kleine Fliege nicht schnell genug durch Blinzeln der Lider abgewehrt werden kann und sich dann im Auge wieder findet. Aus diesem Grund gibt es auch verschiedene Gläser zum Wechseln. Gelb ist sehr angenehm bei nicht so guten Sichtverhältnissen. Wie bei meinem wunderschönen Start in den Tag letzte Woche.

Transparente Gläser würde ich bei bedecktem Himmel bei schnellem Intervalltraining als Insektenschutz einsetzen oder auch unter dem Radhelm, wenn die Sonne auf der Strecke mal nicht lacht. Der Gläserwechsel lässt sich sehr einfach durchführen. Die Gläser sitzen nur im Steg in dem Gestell. Mit einer Hand hält man das Gestell, mit der anderen zieht man ein Glas heraus. Darauf achten, dass das andere Glas nicht herausfällt!! Die Gläser werden zwar einzeln in das Gestell gesteckt, aber halten sich zusätzlich gegenseitig durch Magneten in der richtigen Stellung. Fehlt das Gegenstück, könnte das zweite Glas einfacher herausrutschen.

      

Fazit: Die Sportbrille ist wirklich gut durchdacht und qualitativ hochwertig gefertigt. Sie erledigt ihren Job exzellent. Das oben erwähnte kleinere Manko ist ein sehr subjektiver Eindruck meinerseits, den man nicht verallgemeinern kann. Dennoch ist dessen Erwähnung aber vielleicht für den ein oder anderen kaufentscheidend und sollten deshalb hier kurz Beachtung finden.

Einiger der Eindrücke habe ich auch in Audioform während des Laufens aufgenommen und werde diese dann als Teil eine der nächsten Podcast-Episoden veröffentlichen.

Am Ende möchte ich mich für die Möglichkeit, diesen Test durchzuführen, bei der Firma inmotionmar.com bedanken!