Über 1000km in 2011

Heute morgen bin ich erneut um 5.30 Uhr aufgestanden, um meine gewohnte Laufrunde zu drehen. Es war natürlich wieder dunkel. Die Wetter-App des iPhone sagte 7°C voraus. Ich habe trotzdem das EquilibriumLS unter die Essential Run Jacket gezogen. Leider merkte ich erst nach einigen Kilometern, dass ich besser auch meine dünnen Laufhandschuhe mitnehmen hätte sollen.

Über 1000km in 2011 gelaufen

Über 1000km in 2011 gelaufen

Ich habe mich für die weitestgehend beleuchtete Runde um unser kleines Städtchen herum entschieden. Ich habe nämlich noch keine vernünftige Stirnlampe (vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag) und mit Taschenlampe in der Hand läuft es sich nicht so toll, finde ich.

Da ich heute den Glycerin 9 das erste Mal ausgeführt habe, wollte ich direkt etwas ausprobieren, wobei mir aber dort die Technik einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ich muss auf diesem Gebiet noch weiter testen. Der Schuh passt wie angegossen. Ich hatte sehr viel Spass. Weil das mit der Technik nicht so geklappt hat, bin ich aus Wut die zweiten fünf Kilometer heute in 5:22min/km gelaufen. 😛

Erst mit Einloggen auf meiner Website fiel mein Augenmerk dann auf das Dailymile Widget. Ich hatte ganz verpasst, dass ich Ende letzter Woche meinen 1000sten Kilometer in 2011 gelaufen bin!

Das ist ja schon ein kleines Jubiläum!

Neuer Streckenrekord im Ghost4

Heute morgen bin ich extra früh aufgestanden. Der Wecker klingelte um 5.00 Uhr. Es war natürlich stockfinster, aber nicht so übermäßig kalt. Dennoch habe ich das komplette Equipment angezogen: Infiniti Tight, EquilibriumLS, Essential Run Jacket, Infiniti Low Quarter und die Ghost4.

Brooks Ghost 4

Brooks Ghost 4

Da es keine Produkte aus der Nightline Serie sind, musste ich mir mein eigenes Nightline bauen und so habe ich wieder meine Reflektorweste angezogen. Die kleinen Reflektoren, die die einzelnen Produkte eingenäht haben, sind mir einfach zu klein. Morgens um 6.00 Uhr möchte ich sicher gehen, dass mich alle – evtl. noch halbschlafende – Autofahrer auch wirklich so früh wie möglich erkennen und reagieren können.

Daniel unterwegs mit Reflektorweste morgens im Dunkeln

Daniel unterwegs mit Reflektorweste morgens im Dunkeln

Zusätzlich zu oben genannter Ausstattung gesellte sich mein eingemotteter Trinkgürtel der Firma Deuter. Ich hatte mir ja vorgenommen, etwas länger zu laufen, also wollte ich zumindest etwas Wasser mitnehmen. Ich packte mir aber auch ein PowerBar Gel ein. Ich wusste ja nicht genau, wie lange es dauern würde.

Im Vorfeld hatte ich mir gar keine genaue Strecke rausgesucht und auch als ich losgelaufen war, wusste ich noch nicht genau, wo es mich hinführen würde. Trotzdem oder gerade deshalb lief ich entspannt los.
Die ersten fünf Kilometer achtete ich nur auf die neuen Schuhe und wie sie sich so verhalten. Dann war es Zeit für einen Schluck Wasser. Ich angelte nach meiner Flasche und beim Herausziehen aus dem Gürtel bemerkte ich, dass der Deckel der Flasche gar nicht mehr richtig schließt. Zuhause habe ich diese Flasche direkt entsorgt.
Ich trank einen Schluck und verstaute die Flasche wieder im Gürtel. Danach konnte ich mich wieder voll und ganz den Schuhen widmen. Dazu schreibe ich einen Extra-Bericht!

Nach 10 Kilometern habe ich dann das Gel mit einigen Schlucken Wasser zu mir genommen, was sofort den Superpursuit-Mode ausgelöst hat. 😉 Ich glaube, ich bin ein ganz schönes Stück in der roten Zone gelaufen, damit ich rechtzeitig wieder Zuhause war. Ging aber super – wahrscheinlich aufgrund des Gels. Aber das muss man ja auch vorher im training alles mal ausprobieren, wenn man es später im Wettkampf auch benutzen will.
Zuhause angekommen sind dann 15,3 Kilometer zusammengekommen.

Mein weitester Lauf bisher

Mein weitester Lauf bisher

Ein kleines bisschen Stolz hat sich breit gemacht und zufrieden ging es nach dem Frühstück ins Büro…

Im Oktober laufe ich noch im Unterhemd

Ja, ihr lest richtig. Man kann auch im Oktober noch im Unterhemd laufen. Als ich das Equilibrium LS aus meinem Testpaket ausgepackt und anprobiert habe, stand meine Meinung eigentlich schon fest. Das Shirt ist cool und wird mich auf jeden Fall durch die kalte Jahreszeit begleiten. Und zwar unter einer Jacke…

Ich habe die Größe L geschickt bekommen. Das Shirt liegt eng an und ist sehr bequem. Ich mag die weissen Applikationen an der Seite des Shirts. Auch dieses Shirt verfügt natürlich über Reflektoren, bzw. reflektierende Schriftzüge. Der Bereich unten den Achseln ist perforiert, wahrscheinlich damit der Schweiss noch schneller abtransportiert werden kann.

Letzten Sonntag hat es mir meine Familie ermöglicht, dass ich das gute Wetter auch mal tagsüber für ein Läufchen nutzen konnte. Da mir die Temperaturen nicht geheuer waren, startete ich mit der im Testpaket enthaltenen Essential Run Jacket zu meinem Ausflug. Doch schon nach den ersten zwei Kurven durch das Wohngebiet, stellte ich fest, dass ich viel zu warm angezogen war. Es wehte zwar ein Lüftchen, aber es war nicht so schlimm, dass ich definitiv eine Jacke brauchte. Also lief ich nur um den Block und hielt zuhause an, um mich passender anzuziehen. Ich warf noch einmal das Equilibrium LS über in Kombination mit der Infiniti Tight und musste feststellen, dass es gar nicht so schlecht aussieht. Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass ich sowieso an den Passanten schnell vorbeigelaufen bin und diese Mitbürger mich gar nicht so genau mustern werden.

Daniel unterwegs im "Unterhemd"

Daniel unterwegs im "Unterhemd"

Ich fühlte mich sehr wohl. Es war die richtige Entscheidung, dem Shirt (auch ohne Jacke) eine Chance zu geben. Es passte genau für meinen Lauf durch die Felder bei sonningen 12° C mit leichtem Wind.

Fazit:

Ich bin umgestimmt! Das Equilibrium LS ist nicht nur als Unterhemd zu gebrauchen. Man kann es witterungsabhängig auch standalone anziehen und sich gut fühlen!

Bis zum nächsten Report, Run happy!!